Wie die Hilfsorganisation zum Auftakt in Aachen mitteilte, will der TV-Reporter Ablenkung schaffen: "Es geht darum, den Alltag zu erleichtern und zu versüßen. "Der aus Sendungen wie "Willi wills wissen" bekannte Journalist reist normalerweise für die Sternsinger durch die ganze Welt, wie es hieß. Nun heiße es stattdessen in der Corona-Krise "Willi daheim für die Sternsinger".
Zentrale Botschaft der Serie sei, besonders in Krisenzeiten nicht nur an sich selbst, sondern auch an andere zu denken, betonte Weitzel. Sozialen Zusammenhalt erführen die Kinder normalerweise in der Schule und in ihrer Freizeit. "Es wird ja gerne hervorgehoben, dass die Sternsingeraktion die weltweit größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder ist, und Solidarität und Zusammenhalt sind jetzt in der Corona-Zeit natürlich erst recht wichtig“, betont Willi. "Die Kinder erfahren sonst täglich in der Schule und in der Freizeit, beim Sport oder mit ihren Freunden sozialen Zusammenhalt und Miteinander. Das alles fällt jetzt weg. Da ist die Idee entstanden, für die Sternsinger etwas Mediales zu entwickeln," Das Projekt zeige ihnen: "Du bist nicht allein, du bist Teil einer starken Gemeinschaft", erklärte der Journalist.
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Die einzelnen Folgen können Kinder und Jugendlichen den Angaben zufolge aktiv mitgestalten, indem sie Fragen und Beiträge an Weitzel schicken, auf die er in einer späteren Folge eingehen kann. Von Montag bis Freitag erscheint täglich eine neue, drei- bis fünfminütige Folge.
Mehr als 1.800 Projekte für benachteiligte Kinder weltweit werden jährlich vom Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ unterstützt. Einnahmen in Höhe von insgesamt rund 78,4 Millionen Euro standen dem Hilfswerk der Sternsinger 2018 für seine Arbeit zur Verfügung. Gefördert wurden Projekte in 111 Ländern. Neben der Förderung der Kinder-Hilfsprojekte zählen der Einsatz für die Rechte von Kindern weltweit sowie die Bildungsarbeit zu den Aufgaben.