Drohnen sollen Notfallversorgung verbessern
Schwerin (epd). Drohnen könnten künftig die medizinische Notfallversorgung in Mecklenburg-Vorpommern verbessern. Für das Projekt "MVLifeDrone" der Universitätsmedizin Greifswald und der Hochschule Neubrandenburg werden rund 300.000 Euro aus Landesmitteln bereitgestellt, wie das Schweriner Ministerium für Digitalisierung am Mittwoch mitteilte.
Mit "MVLifeDrone" sollen unbemannte Luftgeräte professionelle Ersthelfer bei Wiederbelebungsmaßnahmen unterstützen. So sollen die Drohnen mehr Blut für Transfusionen bereits vor der Einlieferung des Patienten in eine Klinik verfügbar machen sowie Blutproben für eine schnellere Diagnostik zwischen Laboren transportieren.