Das Kunstprojekt "goldraum" steht noch bis 1. Mai im Zederngarten, anschließend möchte Stephan den Kubus an einem anderen Ort aufbauen. Dafür könnte sie sich zum Beispiel die Einkaufsmeile Zeil oder das Messegelände in Frankfurt am Main vorstellen. Erste Gespräche darüber liefen bereits.
Der "goldraum" ist ein frei stehender Kubus. Der gesamte Innenraum ist nach Stephans Angaben mit 23 Karat Blattgold verkleidet. Etwa 13.500 Goldplättchen habe sie innerhalb eines Jahres von der Idee bis zur Verwirklichung des Projektes verarbeitet. "Das war eine Menge Arbeit", erzählte die Künstlerin. Die Decke des Würfels sei verglast, damit der Besucher einen freien Blick auf den Himmel habe. Alles was man an dem Kunstwerk sehe, sei Handarbeit. Sie habe mit einem Schreiner und zwei Vergoldungsmeisterinnen zusammengearbeitet. Das Geld für das Projekt habe sie selbst aufgebracht, sagte die Künstlerin. Wie viel der Bau gekostet hat, wollte sie nicht sagen.