Vaterunser - Notre Père - Isä Meidän - Onze Vader - Ojcze Nasz
Zum Reformationsjubiläum startet evangelisch.de die Mitmachkampagne #reformaction2017. Die erste von vielen Aktionen dreht sich um das wichtigste christliche Gebet: Gesucht wird das Vaterunser in 500 verschiedenen Sprachen und Dialekten. Eröffnet wird die Aktion am 22.10. von Reformationsbotschafterin Gundula Gause auf der Frankfurter Buchmesse.
22.10.2016
evangelisch.de

Das Vaterunser auf Hochdeutsch kennt jeder. Aber in französischer, finnischer, niederländischer oder polnischer Sprache (siehe oben)? Oder gar "op Kölsch" oder auf Japanisch? Das Gebet verbindet weltweit mehr als zwei Milliarden Christinnen und Christen und wird in Tausenden von Sprachen und Dialekten gesprochen. Mindestens 500 davon will evangelisch.de zum Reformationsjubiläum 2017 sammeln. Ab dem Nachmittag des 22. Oktober 2016 lässt sich auf der Kampagnenplattform www.reformaction2017.de eine Vaterunser-Aufnahme in jeder erdenklichen Sprache oder Dialekt hochladen und auch anhören.

"Im gemeinsamen Vaterunser fühle ich mich aufgehoben", sagt ZDF-Moderatorin Gundula Gause. Sie wird die Challenge auf der Frankfurter Buchmesse starten, am 22.10.2016 um 13.00 Uhr am Luther-Forum-Stand der Deutschen Bibelgesellschaft (Halle 3.1 / Stand C84). Gause ist eine von mehr als 20 prominenten Frauen und Männern, die das Reformationsjubiläum ehrenamtlich unterstützen. Margot Käßmann, Reformationsbotschafterin der evangelischen Kirche, lädt alle Menschen ein, sich an der Challenge zu beteiligen: "Wir brauchen solche gemeinsamen Worte, die größer sind als wir selbst, die uns verbinden durch die Jahrhunderte, die uns zusammenhalten als Christen."

Die Vaterunser-Aktion ist die erste von vielen Aktionsprojekten ("Challenges") im Rahmen der Mitmachkampagne "#reformaction2017". Unter dem Motto "Gemeinsam Großes bewegen" sollen die verschiedenen Challenges Menschen zusammen und zeigen, dass Glaube bewegt, verbindet - und nicht zuletzt auch Spaß machen kann. Wer mitmacht, soll das mit Videos oder Bildern auf der Kampagnenplattform dokumentieren und anderen mitteilen, zum Beispiel über soziale Medien wie Facebook oder Instagram.

Im Rahmen der Mitmachkampagne #reformaction2017 können Gemeinden, kirchliche Gruppen und Einzelpersonen ab jetzt eigene Challenge-Ideen auf www.reformaction2017.de einreichen und – nach einer Prüfung – loslegen. Sie können sich aber auch an einer der Challenges beteiligen, zu denen andere Menschen auf der Kampagnenplattform einladen.

#reformaction2017: Vaterunser-Challenge