Papst besucht italienisches Erdbebengebiet
In der Region sind Ende August 298 Menschen ums Leben gekommen. Vatikanangaben zufolge begab er sich am Dienstagmorgen zunächst zur Schule von Amatrice.

Rom (epd). Anschließend war ein Gang durch die sogenannte rote Zone in der fast völlig zerstörten Altstadt geplant, die für Außenstehende weiterhin gesperrt ist.

Er wolle die vom Erdbeben betroffene Region in privater Form besuchen, um den betroffenen Menschen nahe zu sein, hatte der Papst am Sonntagabend auf dem Rückflug von Baku nach Rom erklärt. Offenbar um einen Zustrom an Medienvertretern und Schaulustigen zu vermeiden, war das Datum der Visite nicht bekanntgegeben worden. Franziskus wurde bei dem Besuch in Amatrice vom zuständigen Bischof von Rieti, Domenico Pompili, begleitet.