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Berlin (epd). Die Verwaltungskosten für jeden Hartz-IV-Bezieher sind im vergangenen Jahr auf einen Rekordwert gestiegen. Pro Kopf verursachten Hartz-IV-Empfänger Kosten in Höhe von 1.102 Euro im Jahr, wie das Bundesarbeitsministerium einen Bericht der "Bild"-Zeitung bestätigte. Das waren 32 Euro mehr als 2014. Insgesamt kostete die Hartz-IV-Verwaltung in den Jobcentern im vergangenen Jahr 4,81 Milliarden Euro. 2014 waren es noch 4,7 Milliarden Euro. Ursache für den Anstieg sind laut Ministerium im Wesentlichen Steigerungen der Personal- und Sachkosten.