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Rom (epd). Langanhaltende bewaffnete Konflikte in 17 Ländern gefährden die Fortschritte bei der Bekämpfung des Hungers weltweit. 56 Millionen Menschen hungerten wegen solcher Auseinandersetzungen oder seien akut von Unterernährung bedroht, erklärten das Welternährungsprogramm (WFP) und die UN-Ernährungsorganisation FAO. Allein im Jemen betreffe dies 14 Millionen Menschen, mehr als die Hälfte der Bevölkerung. In Syrien seien 8,7 Millionen Menschen dringend auf Lebensmittelhilfe angewiesen.