Frankfurt a.M. (epd). Der französische Dokumentarfilm zeige Projekte, die Antworten auf die ökologischen, wirtschaftlichen und politischen Krisenszenarien der Gegenwart und der Zukunft entwickelt hätten, erklärte die Jury am Mittwoch in Frankfurt.
"Wie in einem Puzzle entsteht aus vielen kleinen Initiativen ein Bild der Welt von morgen", schrieb die Jury zur Begründung ihrer Auswahl. Die notwendigen Veränderungen des gegenwärtigen Lebensstils vollzögen sich nicht in einem programmatischen Gegenentwurf, "sondern in konkreten Schritten vor Ort, die Lust zum eigenen Engagement machen". Der Film, der mit dem César 2016 als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet wurde, kommt am Donnerstag in die deutschen Kinos.
Der "Film des Monats" der Jury der Evangelischen Filmarbeit ist die einzige durch eine Jury vergebene Auszeichnung für einen aktuellen Kinofilm. Die Mitglieder der Jury werden von Einrichtungen der evangelischen Kirche ernannt.