Zahl des Tages: 480
Berlin, Essen (epd) Die Zahl der Flüchtlinge aus den Maghreb-Staaten Algerien, Marokko und Tunesien ist drastisch zurückgegangen. Wurden im Januar noch 3.356 Einreisen registriert, waren es im Februar nur noch 599 und im März 480, wie aus einem Schreiben des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge an den Bundestag hervorgeht, aus dem die Funke Mediengruppe zitiert. Als Grund nennt die Behörde das geplante Gesetz, die drei Länder als sichere Herkunftsstaaten einzustufen und damit Abschiebungen zu erleichtern.