Rom (epd) Unter dem Titel "Amoris Laetitia - über die Liebe in der Familie" hat das Kirchenoberhaupt seine Schlussfolgerungen aus zwei Bischofssynoden zusammengefasst.

Seit Wochen wurde darüber spekuliert, ob und wie der Papst es schafft, einen Kompromiss zu finden, an dem sich Traditionalisten und Fortgeschrittene in der Weltkirche orientieren können. Zu den Streitpunkten gehören der Umgang mit Homosexuellen, wiederverheirateten Geschiedenen und Familien generell, die nicht dem katholischen Ideal entsprechen. Der Abschlussbericht der zweiten Familiensynode im Oktober 2015 war in den strittigen Fragen vage formuliert. Vatikanische Bischofssynoden dürfen keine bindenden Beschlüsse fassen, sie beraten den Papst.