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Der Gletscher auf der Zugspitze schwindet: Beim Klimagipfel debattieren Politiker über Maßnahmen gegen die Erderwärmung.
Finale beim Klimagipfel
Mit der Verabschiedung eines globalen Klimavertrages soll heute der Weltklimagipfel in Paris zu Ende gehen. Das Abkommen soll alle Staaten zum Kampf gegen die Erderwärmung verpflichten und 2020 in Kraft treten.

Paris (epd)Konferenz-Präsident Laurent Fabius hatte in den vergangenen Tagen wiederholt betont, dass der Gipfel pünktlich am Freitagabend enden und nicht wie die Vorgänger-Konferenzen verlängert werden solle.

Seit zwei Wochen ringen Vertreter aus 196 Staaten in Paris unter anderem um ein globales Langfristziel zur Minderung von Treibhausgasen, einen Revisionsmechanismus zur Steigerung staatlicher Klimaschutz-Maßnahmen und um die Finanzierung von Klima-Hilfen für arme Staaten. Anders als das 2020 auslaufende Kyoto-Protokoll soll der Vertrag aber keine bindenden Ziele zur CO2-Reduktion für einzelne Staaten festschreiben. Stattdessen haben 186 Staaten freiwillige Selbstverpflichtungen zum Klimaschutz vorgelegt.