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Kinder spielen auf einem Sportplatz Fußball.
Hendricks: Kinderlärm auf Sportplätzen gehört zum Leben
Kinder sollen auch auf Sportplätzen aktiv sein können: Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) will Anwohnerklagen gegen Kinderlärm weiter einschränken.
Düsseldorf (epd)Künftig sollen neben Kitas und Spielplätzen auch die Geräusche von Sportplätzen rechtlich privilegiert werden, heißt es in einem Positionspapier ihres Ministeriums, das der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagsausgabe) vorliegt. "Vereinssport von Kindern soll unter anderem in den Ruhezeiten, etwa an Sonn- und Feiertagen zwischen 13 und 15 Uhr, uneingeschränkt stattfinden können", heißt es in dem Papier.
"Kinderlärm" gehöre zum Leben, und sei kein Lärm, der nach dem Immissionsschutzrecht beurteilt werden sollte. Hendricks wollte das Papier am Freitag bei der Bauministerkonferenz von Bund und Ländern in Dresden vorstellen.