Genf (epd)31 Menschen seien bereits gestorben, teilte das Flüchtlingshilfswerk UNHCR am Freitag in Genf mit.
Unter den insgesamt 3.000 Infizierten in einer Region am Tanganyika-See befänden sich viele Flüchtlinge aus dem benachbarten Burundi. Noch immer flüchteten Menschen vor den Unruhen im Zusammenhang mit dem gescheiterten Putsch in Burundi in das Choleragebiet in Tansania.
Verunreinigtes Trinkwasser Hauptursache
Das UNHCR betonte, dass sauberes Wasser und sanitäre Einrichtungen geliefert werden müssten, um eine weitere Ausbreitung der Cholera zu verhindern. Die Cholera wird durch mit Fäkalien verunreinigtes Trinkwasser und Lebensmittel übertragen. Die Krankheit verursacht starken Durchfall und führt in kurzer Zeit zum Tod, wenn sie nicht rechtzeitig erkannt und behandelt wird.