Berlin (epd)"Die Benachteiligung und Unterdrückung von Frauen muss überwunden werden, sie gehört nicht mehr ins 21. Jahrhundert", sagte Müller am Donnerstag in Berlin anlässlich des G-7-Dialogforums mit Frauen aus aller Welt.
Chancengleichheit wichtiges Ziel
Zu der Veranstaltung kamen auf Einladung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) rund 50 hochrangige Gäste. Unter ihnen war die jordanische Königin Rania Al Abdullah, die liberianische Präsidentin Ellen Johnson Sirleaf sowie die norwegische Premierministerin Erna Solberg.
Müller betonte, volle Chancengleichheit von Männern und Frauen sei ein wichtiges Ziel auf der Nachhaltigkeitsagenda, die Ende September auf dem UN-Gipfel beschlossen werden soll. Die Agenda führt die Millenniumsziele aus dem Jahr 2000 fort und ergänzt sie. Bis 2030 sollen nun 17 Hauptziele sowie weitere 169 Vereinbarungen umgesetzt werden. Wichtige Kernpunkte sind unter anderem die vollständige Überwindung von Hunger und extremer Armut, Klimaschutz sowie menschenwürdige Arbeitsbedingungen für alle Menschen.