Nikolaus Schneider im ZDF - Thema: Gerechtigkeit
Der rheinische Präses und EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider ist am Sonntag (18. März, ab 9.02 Uhr) im ZDF zu sehen. Das Zweite startet eine vierteilige Reihe über die Kardinaltugenden. Schneider steht für "Gerechtigkeit".

Unter dem Titel "Nikolaus Schneider und die Liebe zur Gerechtigkeit" zeigt das ZDF am Sonntag das Engagement des Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für mehr Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt. Der Dokumentarfilm bilde den Auftakt einer vierteiligen Sendereihe im ZDF-Wertemagazin "sonntags", in der jeweils eine der Kardinaltugenden Weisheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit und Mäßigung vorgestellt werde, kündigte die rheinische Kirche am Mittwoch in Düsseldorf an.

Das ZDF-Team hat Schneider bei einem Besuch in Wuppertal begleitet. Dort informierte sich der Ratsvorsitzende und rheinische Präses über ein Arbeitslosenprojekt des Wichernhauses, in dem Männer und Frauen eine stillgelegte Bahnstrecke zu einem Rad- und Fußweg umbauen.

In dem Film mache Schneider deutlich, warum ihn die Chancenlosigkeit der Leute im Wuppertaler Projekt antreibe, sich für mehr Gerechtigkeit auch auf dem Arbeitsmarkt einzusetzen, hieß es. Menschen nur wegen ihres Alters oder eingeschränkter Leistungsfähigkeit abzuschreiben, gehe ihm nicht nur gegen den Strich, betonte der Theologe. Das verletze sogar die Menschenwürde.

Der Film über Nikolaus Schneiders Einsatz für Gerechtigkeit ist am 18. März 2012 ab 9.02 Uhr im ZDF in der Sendung "sonntags" zu sehen und steht danach in der ZDF-Mediathek online.

epd