"Mich bewegt...": Nikolaus Schneiders Ruhepunkte im Advent
Advent, das ist die Zeit, in der wir uns auf das Fest der Geburt Jesu vorbereiten. Eine besinnliche Zeit, sollte man meinen. Doch selbst der EKD-Ratsvorsitzende muss sich seine "Ruhepunkte" in der Alltagshektik freischaufeln.

Viele Menschen fühlen sich gerade in der Vorweihnachtszeit gehetzt. Geschenke sind zu besorgen, Weihnachtsfeiern müssen vorbereitet und Karten geschrieben werden. Und besonders die Planung der Familienfeier(n) kann in Stress ausarten.

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Auch dem rheinischen Präses und Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland, Nikolaus Schneider, geht es nicht anders. In beiden beruflichen Positionen hat er zahlreiche Termine - auch und gerade im Advent. Schneider gibt im evangelisch.de-Video freimütig zu: "Hektik bestimmt auch sehr häufig meinen Alltag." Gerade zum Jahresende wollten die Menschen noch möglichst viel erledigen. Der Druck wirke sich auch auf den Umgang miteinander aus, meint Schneider.

Gemeinsam mit seiner Frau hat Schneider eine "Strategie" entwickelt, in dieser Zeit zumindest ab und zu zur Ruhe zu kommen: Beide setzen sich gemeinsam um ihren Adventskranz, zünden die Kerzen an, essen Kuchen, reden und denken nach. Über das, was ihnen beiden persönlich wichtig ist - und über Geschenke für die Kinder und Enkel.

evangelisch.de/aka