Dr. Hubert Meisinger vom Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN begrüßt das „Autofasten“ und schreibt dazu: „Es gibt keine Ausrede, den von Menschen mit verursachten Klimawandel in Frage zu stellen – wir sind an den Veränderungen ursächlich beteiligt –, und es gibt keine Ausrede, alles, was in unseren Kräften steht zu tun, um mit den Folgen des Klimawandels so umzugehen, dass wir nachfolgenden Generationen und jetzt schon den betroffenen Menschen in den Ländern des Südens eine lebenswerte Welt überlassen können.“ Die Schöpfung Gottes sei zu wertvoll, zu gut und zu schön, um mit ihr „maßlos“ umzugehen, so Meisinger.
„Autofasten“ möchte dazu motivieren, in den vier Wochen der Aktionszeit (vom 20. März bis 19. April) das Auto möglichst oft durch andere Verkehrsmittel zu ersetzen. Da gibt es viele Möglichkeiten. Vom zeitweisen Verzicht (etwa in der Freizeit) über die völlige Vermeidung von Autofahrten bis zur besseren Organisation der notwendigen Fahrten oder einem bewussten energiesparenden Fahrstil reicht die Palette.
Mehr Informationen unter www.autofasten.de
Auf das Auto verzichten um dem Klimawandel zu begegnen
In Worms ist am 10. März die diesjährige Aktion „Autofasten“ eröffnet worden. Ein ganzes Bündel von Organisatoren, darunter verschiedene Ministerien, Naturschutzverbände sowie evangelische und katholische Kirchen rufen bereits zum 14. Mal dazu auf, in der Fastenzeit das Auto möglichst oft stehen zu lassen.