evangelisch.de wünscht Ihnen ein frohes und gesegnetes 2011
Viele Ereignisse des vergangenen Jahres haben uns mehr als betrübt. Schlechte Nachrichten scheinen die positiven Meldungen "übertroffen" zu haben. Ein Grund mehr, hoffnungsvoll auf 2011 zu blicken. Denn die Gemeinschaft, in der wir uns bewegen, trägt uns durch die schwersten Zeiten.
30.12.2010
Von Melanie Huber

Liebe Leserin, lieber Leser,

einige von Ihnen sagen vielleicht "Puh, endlich ist es rum". Das vergangene Jahr war nicht immer einfach, es gab viele Überraschungen – und so manch erschütternde Nachricht. Die Schreckensbilder von der Loveparade in Duisburg werden wir sicher niemals vergessen, auch nicht die Opfer des Bebens von Haiti, und der Unfall Samuel Kochs bei "Wetten dass..?" hat uns alle in einem Moment vermeintlicher Sicherheit den Boden unter den Füßen entzogen.

Nein, 2010 brachte wirklich mehr als genug Schattenseiten mit sich – vermutlich auch im Privaten bei jedem Einzelnen von Ihnen. Dennoch und gerade deshalb dürfen wir nicht vergessen, was uns die vergangenen zwölf Monate ebenfalls bescherten: all die Glücksmomente im Kreise unserer Liebsten, die Erfahrung, dass sich Leid plötzlich zu ganz neuen Wegen leiten kann und das Gefühl, niemals allein zu sein. Und so steht für uns das Vergangene und das Kommende unter den Worten: "Herr, mein Fels, meine Burg, mein Erretter; mein Gott, mein Hort, auf den ich traue, mein Schild und Berg meines Heils und mein Schutz!" (Psalm 18.3).

Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen Zuversicht, Mut und Gelassenheit für das kommende Jahr, Freude und ein offenes Herz für all die spannenden, schönen Momente, die auf uns zukommen werden.
 

Im Namen des gesamten Teams von evangelisch.de ein gutes und gesegnetes neues Jahr 2011!

Ihre

Melanie Huber