Der ProSieben-Allrounder Raab und die Entertainerin Engelke wurden bereits seit längerem als Moderatoren für das Finale gehandelt, das nach 28 Jahren erstmals wieder in Deutschland stattfindet. Mit Judith Rakers, die aus der "Tagesschau" und der Talkshow "3 nach 9" bekannt ist, tritt nun eine öffentlich-rechtliche Moderatorin hinzu. ARD und ProSieben setzen damit ihre Kooperation fort, die es bereits in diesem Jahr bei den Vorauswahlshows gab und die erste ihrer Art war.
Das erste Halbfinale der Endrunde überträgt ProSieben am 10. Mai. Das zweite Halbfinale am 12. Mai und das Finale am 14. Mai laufen im Ersten Programm. NDR-Intendant Lutz Marmor erklärte: "Für die größte Musikshow der Welt haben wir exzellente Präsentatoren gefunden. Wir werden Europa ein guter Gastgeber sein."
Die zwei Halbfinalshows der nationalen Vorausscheidung zeigt ProSieben am 31. Januar und am 7. Februar. Das Erste überträgt das nationale Finale, bei dem Lenas Song gefunden werden soll, am 18. Februar. Diese Shows werden von Sabine Heinrich und Matthias Opdenhövel moderiert
12 Songs werden vorgestellt
In den beiden Halbfinalsendungen von "Unser Song für Deutschland" trägt Lena jeweils sechs Titel vor. Raab bewerte die Songs als Präsident einer Jury aus "bekannten Vertretern der Musik- und Entertainmentbranche", hieß es. Die Zuschauer wählen in den Halbfinalsendungen auf ProSieben jeweils drei Songs für das Finale im Ersten.
ARD-Programmdirektor Volker Herres sagte: "Wenn unser Publikum im nächsten Jahr wieder so geschmacksicher entscheidet, kann die Titelverteidigung im eigenen Land gelingen." Andreas Bartl, Fernsehvorstand des Konzerns ProSiebenSat.1, kündigte an, man wolle "wieder gemeinsam ein neues Kapitel dieser fantastischen Erfolgsgeschichte schreiben". Mit dem Lied "Satellite" hatte Lena im Mai den Eurovision Song Contest in Oslo gewonnen.
epd