Die meisten deutschen WM-Kicker aus Gelsenkirchen
Die meisten deutschen WM-Kicker stammen aus Gelsenkirchen. Von allen Nationalspielern, die seit 1934 an Fußball-Weltmeisterschaften teilnahmen, kommen 13 aus der Ruhrgebietsstadt, wie das in Hamburg erscheinende "ZEITmagazin" (Ausgabe vom 10. Juni) berichtet.
Die Liste reiche von Fritz Sczepan (1934) über Heinrich Kwiatkowski (1954 und 1958), Norbert Nigbur (1974) und Rüdiger Abramczik (1978) bis zum dreimaligen WM-Teilnehmer Olaf Thon (1986, 1990, 1998). In Südafrika sind aktuell mit Manuel Neuer und Mesut Özil zwei Gelsenkirchener dabei.
Insgesamt ist den Angaben zufolge in Nordrhein-Westfalen die WM-Spieler-Dichte recht hoch. So kommen sieben aus Düsseldorf, jeweils sechs aus Köln und Duisburg, je fünf aus Mönchengladbach, Essen und Düren und vier aus Dortmund. Bundesweit folgen hinter Gelsenkirchen Berlin mit elf, München mit neun und Hamburg mit acht WM-Teilnehmern. (epd)