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© epd-bild/Christoph PapschKirmespfarrer Wachowsky im GesprächKirmespfarrer Robert Wachowsky (r.) betreut die Schausteller auf dem Jahrmarkt "Pützchens Markt" in Bonn (Foto vom 10.09.2012 im Gespräch mit Schausteller Peter Barth der das Fahrgeschäft "Südseewellen", im Hintergund, betreibt) Wachowsky schätzt die Arbeit mit seiner fahrenden Gemeinde: "Ein großer Teil der Familien ist tief in der Seele fromm", stellt er immer wieder fest. Wenn Kirmes- und Zirkusleute kirchlich heiraten oder ein Kind taufen lassen wollen, haben sie ein Problem: Sie gehören keiner Gemeinde an, weil sie meist auf Achse sind. Deshalb gibt es Schausteller-Pfarrer, die eigens anreisen, um an teilweise recht ungewöhnlichen Orten Taufen oder Trauungen feiern. Im September und Oktober haben sie traditionell Großeinsatz auf den Herbst-Volksfesten. (Siehe epd-Feature vom 13.09.2012)
Zwischen Autoscooter und Riesenrad
Aussterbende Spezies Schausteller-Seelsorge?
Die Zukunft der Schausteller-Seelsorge ist ungewiss. Die Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) will den Haushalt für die Schausteller-Seelsorge bis 2030 um 71 Prozent kürzen. Doch die Schausteller-Seelsorge hat seit Jahrzehnten einen festen Platz im Leben der Schausteller gefunden und ist nur schwer wegzudenken. Blicken Sie in unsere Bildergalerie.