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© Foto: Christina StohnUlrich HenzeUnd so sieht Ulrich Henze im wirklichen Leben aus. Er sagt, für ihn sei die Fastnacht ein wichtiges Element seines psychischen Gleichgewichts. Fastnacht hat für ihn viel mit Heimat zu tun und sei ein kreatives Element mit Geist und Witz. In seiner "Fasendspredigt" der ökumenischen "Narrenmesse" beschäftigte ihn die Frage, was man von Fastnacht lernen kann:
"... Doch kommt erst mal der Januar
Dann isch bei mir nix wie es war
In's Herz lass' ich die Fasend rein
Dann bin ich Mensch, dann darf ich's sein!
Ja, Fasend: schau ich näher hin
Dann find ich den tief'ren Sinn
Einmal sich als andrer fühlen
Mit dem Ernst des Lebens spielen
Einmal, sei's auch nur zum Schein
Kurze Zeit ein Narr zu sein
Denn wer nicht liebt Humor, Gesang
Bleibt ein Narr sein Leben lang."
"... Doch kommt erst mal der Januar
Dann isch bei mir nix wie es war
In's Herz lass' ich die Fasend rein
Dann bin ich Mensch, dann darf ich's sein!
Ja, Fasend: schau ich näher hin
Dann find ich den tief'ren Sinn
Einmal sich als andrer fühlen
Mit dem Ernst des Lebens spielen
Einmal, sei's auch nur zum Schein
Kurze Zeit ein Narr zu sein
Denn wer nicht liebt Humor, Gesang
Bleibt ein Narr sein Leben lang."
Fotogalerie zur Fastnacht
Wo auch der Pfarrer ins Häs schlüpft
Hexen, Narros und Teufel hopsen und springen in der schwäbisch-alemannischen Fasnet durch die Straßen. Auch viele Protestanten mischen mit, wenn Katholiken eines der ursprünglichsten und wildesten Volksfeste im Südwesten Deutschlands im Schwarzwald feiern. Die Fotografin Christina Stohn begleitet das närrische Treiben in ihrer Heimat seit Jahren fotografisch.
Die Fotografin Christina Stohn begleitet das närrische Treiben in ihrer Heimat seit Jahren fotografisch.
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