87 Tage psychische Folter
Heute auf der Agenda: ein offener Brief an Angela Merkel in Sachen #FreeDeniz; der Wunsch, dass die Spiegel-Titelgrafiker bald mal „Trump mit Hitlerbärtchen zeigen“; Verachtung für das de facto „kriminelle“ Verhalten britischer Journalisten. Außerdem: Die Welt erfindet erfundene Gesprächspartner, und ein Schriftsteller hat ein Social-Media-Projekt gegen die sozialen Medien konzipiert.

Wenn Journalisten die 100-Tage-Frist zum Anlass nehmen, ein Thema aufzugreifen, ist man oft genug geneigt, weiter zu blättern, zu scrollen oder zu wischen. Natürlich finden sich in der Irgendwas-mit-100-Tagen-Kategorie auch hochrelevante Texte, und einen davon hat gerade die taz-Redakteurin und #FreeDeniz-Aktivistin Doris Akrap (siehe Altpapier) für ihre Zeitung geschrieben. Weil Deniz Yücel nunmehr seit 100 Tage in Haft sitzt, ist es für Akrap nun Zeit an der Zeit, „mal ganz oben anzuklopfen“, und zwar in Form eines Offenen Briefs an Bundeskanzlerin Angela Merkel:

„Jetzt interessiert mich natürlich brennend, wie Ihre 100-Tage-Bilanz aussieht. Sie haben immer wieder gesagt, dass Sie alles tun, was in Ihrer Macht steht, damit Deniz freikommt. Können Sie uns verraten, was Sie bisher unternommen haben? Ich, wir alle fangen nämlich an zu zweifeln, ob wirklich schon alle politischen Mittel ausgeschöpft sind.“

Später wird der Tonfall in Akraps klug komponiertem Text etwas schärfer:

„Was ist mit den EU-Verhandlungen über die Zollunion, in denen der Türkei weitere wirtschaftliche Erleichterungen in Aussicht gestellt werden. Können Sie nicht einfach mal sagen: 'Es wird so lange keine Verhandlungen geben, bis Yücel frei ist?' Können Sie nicht wenigstens mal die Geldkarte probieren? Einfach, um zu sehen, ob Erdo?an die Gelder aus der EU genauso egal sind wie die Worte der EU? Es könnte ja sein, dass er diese Sprache versteht.“

Ganz oben klopft auch Thomas Blum an. Im Neuen Deutschland gelangt er über u.a. den Satz „Als Partner bezeichnet man in der Bundesrepublik Länder, die die Drecksarbeit für einen erledigen und an denen man Geld verdient“ zu dieser direkten Ansprache:

„Liebe Bundesregierung, ich wünsche dir weiterhin gute Geschäfte bei Tag und ein gutes Gewissen bei Nacht.“

Dilek Mayatürk Yücel, die Ehefrau des Gefangenen, schreibt bei Zeit Online: „Seit hundert Tagen fehlt er mir.“ Sie habe aber „noch eine weitere Zähluhr“. Diese 

„zählt die Tage, die Deniz in Isolationshaft gehalten wird. Es sind jetzt 87 Tage. Das ist schon für sich ein Verstoß gegen die Menschenrechte. Die Isolation kann körperliche und psychische Schäden verursachen, deren Auswirkungen jederzeit unvermittelt auftreten können. Diese erzwungene Einsamkeit ist eine Form psychischer Folter.

Auch Deniz Yücel selbst geht in einem Text, den er seinem Anwalt diktiert und den Die Welt veröffentlicht hat, auf den Aspekt der Isolationshaft ein:

„Unter den mehr als 150 in der Türkei inhaftierten Journalisten und Medienmanagern bin ich einer der wenigen in Einzelhaft. Allerdings weiß ich nicht, ob die Kleingruppenisolation, die bei den meisten anderen praktiziert wird, besser ist.“

Des weiteren schreibt Yücel:

„Immerhin: Während alle, die mit der Gülen-Organisation in Verbindung gebracht werden, darunter bizarrerweise auch die inzwischen 13 Kollegen von der Cumhuriyet, nur eine Stunde pro Woche unter Aufsicht mit ihren Anwälten sprechen dürfen, unterliegen meine Anwaltsbesuche keinen zeitlichen oder sonstigen Auflagen. Und würden meine wundervollen Anwälte nicht dreimal pro Woche die 80 Kilometer aus der Stadtmitte hier rausfahren, ich würde ganz kirre werden.“

Michael Bonvalot hat fürs Neue Deutschland derweil mit Ali Riza Tolu gesprochen, dem Vater der Journalistin und Übersetzerin Me?ale Tolu, die ebenfalls in der Türkei im Gefängnis sitzt. Tolu sagt:

„Sie sagt, dass ihre Moral gut ist. Wenn sie aus dem Gefängnis kommt, will sie wieder als Journalistin arbeiten. Sie wird immer für Gerechtigkeit schreiben. Die Haftbedingungen sind aber sehr schwierig. Sie wird bedroht und es wird versucht, sie psychisch einzuschüchtern. Es wird ihr gesagt, dass sie ihr Kind lange nicht sehen wird und dass die Behörden genau wüssten, wer ihre Verwandten sind.“ 

In einem Beitrag für den ORF-Hörfunksender fm4 verwendet Bonvalot das Interview mit dem Vater der inhaftierten deutschen Staatsbürgerin ebenfalls.

[+++] Auch wenn man der Welt immer wieder Lob dafür zollen kann, wie sie in Sachen Deniz Yücel agiert: Die Redaktion der Zeitung bleibt ein Ort, wo auch das Böse zu Hause ist. So kann man einen Artikel des Redakteurs Marcel Leubecher deuten, der, um es mit Spiegel-Online-Redakteur Peter Maxwill zu sagen, „eine Studie zu Fake News erklärt“. Es geht um eine Studie mit dem Titel „Ursachen und Hintergründe für Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und fremdenfeindlich motivierte Übergriffe in Ostdeutschland sowie die Ballung in einzelnen ostdeutschen Regionen“, erarbeitet vom Göttinger Institut für Demokratieforschung. Maxwill schreibt bei Spiegel Online:

„Es ist eine Überschrift, die einen Skandal vermuten lässt: 'In dieser Regierungsstudie wurden sogar Gesprächspartner erfunden', heißt es in einem Artikel der Welt, der unter anderem auf rechten Blogs beachtliche Resonanz ausgelöst hat. Besonders herausgestellt wird der Fall eines 'erfundenen Demokratievermittlers' der sächsischen Landeszentrale für politische Bildung (…) Der Spiegel kennt den Namen des angeblich erfundenen Gesprächspartners sowie die Audioversion des Interviews - und es gibt nach derzeitigem Stand keinen ernstzunehmenden Zweifel daran, dass die Politologen Danny Michelsen und Michael Lühmann dieses Gespräch tatsächlich geführt haben. Aus Gründen des Quellenschutzes nennen sie den Namen des Mannes nicht, aus denselben Gründen verzichtet auch der Spiegel darauf.“

Die Autoren der Studie schreiben in einer Stellungnahme zum Welt-Artikel:

„Wie Herrn Leubecher auf dessen Nachfrage durch einen der StudienautorInnen im Vorfeld des Artikels umfänglich erläutert worden ist, sind keine GesprächspartnerInnen ‚erfunden‘ worden. Zum Schutz der Befragten wurden diese allerdings mehrheitlich anonymisiert bzw. verfremdet – eine nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch im Journalismus ganz und gar übliche und unverzichtbare Methode, Quellen zu schützen.“

Die Welt ist unter ihrem oben verlinkten Artikel mittlerweile auf die Kritik eingegangen.

[+++] Journalistisches Versagen, andere Kategorie: Die freie Journalistin Bridget Minamore hat sich für das Huck Magazine mit der Art beschäftigt, wie britische Journalisten bzw. „Journalisten“ nach dem Anschlag von Manchester recherchiert bzw. „recherchiert“ haben:

„In one deeply insensitive case, a man with a missing brother since the attack posted that two journalists found his phone number, one at the Telegraph put a note through his door, and dozens added him personally on Facebook, all in an attempt to secure a story.“

In dem Tweet, auf den sich die Autorin bezieht, äußert sich der Betroffene folgendermaßen:

I have dealt with 50+ journos online today. Two found my mobile number. This cunt found my house. I still don't know if my brother is alive.“

Minamore schreibt des weiteren:

„There have also been reports of journalists waiting outside hospitals in Manchester in order to interview newly discharged patients. This would be disgraceful at the best of times, but considering a significant number of people involved will be teenagers or even younger, the lack of care here feels nothing short of criminal.“

Die Autorin äußert auch noch folgende, leider realistische Befürchtung:

„In the coming days, as names and ages of victims and survivors become well known, I am dreading the seemingly inevitable reports of grieving families being essentially stalked by journalists trying to speak to them. The media needs to do better, and more than that, this callous disregard for peoples’ wellbeing needs to stop.“

[+++] Mit der betulichen Kritik insbesondere der SZ an provokanten Zeitschriften-Titelbildern, etwa ihrem aktuellen „Appell zur grafischen Appeasementpolitik“ (siehe Altpapier), setzt sich Oliver Gehrs für Übermedien (€) auseinander:

„Selbst wenn man Polemik und Provokation in den Artikeln ablehnt, ist es ja gerade der Sinn eines Titels, überspitzt zu sein, zuweilen polemisch, gern provokativ, satirisch oder polarisierend. Er muss auch gar nicht zwingend auf eine Geschichte im Blatt verweisen. Kein Leser wird sich über ein gutes Titelbild beschweren, weil es keine Einszueins-Wiedergabe des Inhalts ist. Wenn eine Cover-Idee klug ist, lustig oder mutig, fragen sich die Leser, wie klug, lustig oder mutig es wohl im Heft weitergeht. So organisiert man vielleicht keinen politischen Diskurs, aber macht Lust aufs Blatt. Allein schon um die SZ zu ärgern, würde ich als Spiegel-Artdirektor jetzt mal Trump mit Hitlerbärtchen zeigen.

[+++] Was evangelische Publizistik heute leisten sollte - darüber hat sich Norbert Schneider, einst Programmdirektor beim SFB und Medienanstaltendirektor in NRW, für den Tagesspiegel Gedanken gemacht:

„Evangelische Publizistik muss sich über ihre Kirche hinaus auch um Ereignisse, Themen und Personen kümmern, die für die Ökonomie der Aufmerksamkeit keinen Umsatz machen.“ 

Die unbescheidene Einschätzung, dass diese Kolumne, die unter dem Dach des Gemeinschaftswerks der evangelischen Publizistik zu Hause ist, diesem Anspruch gerecht wird, sei an dieser Stelle ruhig mal riskiert. Des weiteren schreibt Schneider:

„Eine evangelische Kirche von heute, die mit publizistischen Mitteln und Methoden gesellschaftliche Defizite, blinde Flecken der allgemeinen Publizistik aufspürt und öffentlich macht, ist nicht weniger evangelisch, als es das Verkündigen der biblischen Botschaft ist, also das, was PR-Strategen den ‚Markenkern’ nennen.“


Altpapierkorb

+++ Wie sollten Journalisten mit den sog. Identitären umgehen, denen „es in erster Linie um die Bilder ihrer Aktionen (geht), erst in zweiter um die Aktion selbst“? David Begrich schreibt dazu in einem Gastbeitrag für den Zeit-Online-Blog Störungsmelder, es gelte, „alles zu vermeiden, was eine bloße Wiedergabe der beabsichtigten Inszenierung der von den Identitären geschaffenen Bilder angeht. Die Berichterstattung sollte die geplante, wiewohl indirekte, unbeabsichtigte Mitwirkung an der strategischen Bildkommunikation der Identitären verweigern. Sie muss entweder auf Bilder verzichten oder solche Bilder suchen, die die heroische Inszenierung der Identitären dekonstruiert. Es geht also um beides: die Identitären als rechtsextreme Kadergruppe zu entlarven und ihren Bildern die ikonische Wiedergabe zu verweigern.“

+++ Für die aktuelle Ausgabe von konkret habe ich „6 Jahre, 7 Monate und 16 Tage“ besprochen, Sobo Swobodniks vergangene Woche in den Kinos gestarteten Dokumentarfilm zum Themas NSU. Ich erwähne das hier, weil Swobodnik in dem Film auch den Journalismus in seiner Rolle als Spekulationsmaschine in den Blick nimmt. Siehe dazu auch die Seiten 42 bis 45 in der am Wochenende veröffentlichten „Anklageschrift“ des Tribunals „NSU-Komplex auflösen“. Hier werden insgesamt sechs Journalisten „angeklagt“, und zwar unter der Überschrift „Die mediale Dethematisierung rassistischer Tatmotive und die Diffamierung der Betroffenen“.

+++ Dass sich eine wissenschaftliche Fachzeitschrift eine komplett bekloppte, von vornherein ausschließlich auf Beklopptheit getrimmte Studie hat unterjubeln lassen (siehe dazu zum Beispiel Spiegel Online), wäre normalerweise nur eine kurze Erwähnung wert. Das Nieman Lab hat sich von dem Fall allerdings dazu inspirieren lassen, einen größeren Bogen zu schlagen: „What an academic hoax can teach us about journalism in the age of Trump“, lautet die Überschrift des Beitrags.

+++ Zum Thema #manchesterattack auf Twitter: Michael Hanfeld schreibt auf der FAZ-Medienseite, das Netzwerk habe permanent Accounts sperren müssen, weil sich dort Terrorfans produzierten. Das New York Magazine erwähnt, weite Verbreitung hätten Collagen von Fotos vermeintlich vermisster Konzertgänger gefunden, die tatsächlich Menschen zeigten, die gar nicht beim Konzert waren („Several included pictures of internet celebrities, YouTubers, and even the founder of 4chan“).

+++ Über Tote nur Gutes - dazu konnten sich viele, die über den Tod des Fox-News-Gründers Roger Ailes geschrieben haben, dann doch nicht durchringen. Auch nicht das Ailes- bzw. Fox-News-Opfer Monica Lewinsky, die einen Artikel für die New York Times verfasst hat, mit dem sich wiederum Willi Winkler in der heutigen SZ beschäftigt.

+++ „Die Zentrale Ermittlungsstelle zur Bekämpfung von Korruption und Finanz- und Steuerdelikten reagiert damit offensichtlich auf Football-Leaks-Enthüllungen. Der Spiegel hatte gemeinsam mit Partnermedien des Recherchenetzwerks European Investigative Collaborations (EIC) zwielichtige Geschäfte des argentinischen Spielerberaters Marcelo Simonian offengelegt“ - es geht um Durchsuchungen in Büroräumen des Klubs Paris Saint-Germain sowie in den Häusern zweier in Frankreich beschäftigter Spieler, über die Spiegel Online hier in durchaus auch eigener Sache berichtet. Siehe auch Deutschlandfunk.

+++ Das vom Bund geförderte Deutsche Internet-Institut wird seinen Sitz in Berlin haben, Konsortien aus vier Mitbewerberstädten (München, Karlsruhe, Hannover, Bochum) hatten das Nachsehen. Darüber informiert unter anderem der Tagesspiegel. Die Ziele des siegreichen Berliner Konsortiums seien „internationale Exzellenz, eine hochwertige Ausbildung für den wissenschaftlichen Nachwuchs und enge Kooperation mit Wirtschaft und Gesellschaft“, berichtet die taz unter Berufung auf Jeanette Hofmann von der TU Berlin.

+++ „ARD und Deutschlandradio sind in einem wichtigen Punkt weiter bei dem Problem, die Kosten der Altersvorsorge in den Griff zu bekommen“. Man habe mit den Gewerkschaften ein „verbindliches Eckpunktepapier“ hinbekommen. Das ZDF verhandle dagegen noch mit den Gewerkschaften. Das berichtet die SZ.

+++ Tobias Rüther hat für die FAZ mit dem Schriftsteller T.C. Boyle über seine Aktivitäten bei Twitter gesprochen, er twittert beispielsweise „jeden Tag das gleiche Motiv: eine Straße am frühen Morgen, mal um 6.05 Uhr, dann um 6.25 Uhr oder um 5.58 Uhr“. Auf die Frage, ob man von einem „Kunstprojekt“ sprechen könne, sagt Boyle: „Absolut, ein fortlaufendes Kunstprojekt mit dem Titel ‚Am Leben sein‘. Oder anders, es ist ein Social-Media-Projekt gegen die sozialen Medien. Oder noch einfacher: eine Marotte von mir. Ich bilde hier ab, dass das Leben eines Künstlers genauso gewöhnlich – und geheimnisvoll – ist wie das von jedem anderen Menschen. Ich arbeite heraus, aus welcher Routine unser Leben gemacht ist, von Augenblick zu Augenblick.“

+++Wohlfühlfernsehen ist eine hohe Kunst“, und diese, meint Katharina Riehl (SZ), beherrschen die Macher der US-Serie „This is us“, die ab heute bei Pro Sieben zu sehen ist und, das meint wiederum Oliver Jungen (FAZ), „in selbstreflexiven Momenten an ‚Episodes‘ erinnert, in überdrehten Plauderszenen an ‚Girls‘ und in Sachen lebenslange Freundschaft an Hanya Yanagiharas zur Serie werdenden Midlife-Roman ‚Ein wenig Leben’“.

[+++] Um aus einem Nachruf auf Roger Moore zu zitieren, in dem seine Rollen fürs Fernsehen relativ ausführlich vorkommen: „In der Fernsehserie 'Simon Templa'“ (1962 bis 1969) entwickelte Moore die Kunstfigur des abenteuerlustigen Junggesellen bis zur Vollendung, in der Krimiserie 'Die 2' (1971 bis 1972) feilte er am Charakter eines steifen britischen Lords, der mit einem eher locker veranlagten amerikanischen Partner (Tony Curtis) Fälle lösen soll“, schreibt Bernd Haasis in der Stuttgarter Zeitung. „Die komödiantische Reibung zwischen beiden funktionierte – ein seltener Fall – in der deutschen Synchronisation besser als im Original.“ Ob Letzteres wirklich der Fall war - darüber wird i.Ü. in diesem Thread unter dem Facebook-Posting des Journalisten Ingo Way gestritten.

+++ Zum Abschluss ein Glückwunsch an den ORF-Moderator Armin Wolf: Die Journalistenorganisation Netzwerk Recherche wird ihm auf ihrer Jahrestagung am zweiten Juni-Wochenende mit dem „Leuchtturm für besondere publizistische Leistungen“ auszeichnen, und zwar für seine "unerschrockene und hartnäckige Art der Interviewführung“ (die unlängst von österreichischen Politikern kritisiert wurde, siehe Altpapier), und “auch seinen permanenten Dialog mit seinen Zuschauerinnen und Zuschauern in den sozialen Medien“. Darauf gehen Der Standard und dpa/Zeit Online ein.

Neues Altpapier gibt es wieder am Freitag.