Ist das nicht zu feuilletonistisch für ein Onlinemedium?
Ab 20.15 Uhr heute abend hält die ARD wieder die Gesellschaft zusammen. Sind Fußball-Übertragungen dennoch Geldverschwendung? Während mehr ferngesehen wird, sinkt die Angst vor Kannibalisierung. Die Zeiten, in denen ZDF-Sportreporter kritisch fragten, sind vorbei (oder so). "98 Daten, die Facebook über dich weiß" (und die bald mehr werden; beschweren Sie sich ggf. in San Mateo). Muss sich Netflix warm anziehen? Außerdem: ein deutscher Journalisten-Fernsehfilm auf Arte im Fegefeuer der Fernsehkritik.

Falls die deutsche Gesellschaft in den letzten Wochen überdurchschnittlich stark auseinandergedriftet sein sollte: Das dürfte sich nun wieder einrenken,

"denn der Fußball verbindet Generationen und die ganze Gesellschaft",

wie die MDR-Intendantin und amtierende ARD-Vorsitzende Karola Wille pünktlich zum Bundesliga-Start mitteilen lässt (im Rahmen einer von Steffen Grimberg gestalteten Pressemitteilung zum neuen "Extra-Kommentar für sehbehinderte Zuschauer").

Das passt prima zur viel zirkulierenden Meldung, dass der neuen Folge einer Tabakkonzern-finanzierten repräsentativen Umfrage (Tsp./ EPD) zufolge die Deutschen inzwischen noch lieber fernsehen als "Sozialkontakte" wie sich "regelmäßig mit Freunden" treffen "(minus 33 Prozent)" oder Sex haben. Und die testweise im Süddeutschen erscheinenden Fußballtageszeitung (Altpapier gestern), durch die der Springer-Konzern ab heute "alle Fans" mit Antworten auf Fragen wie "Mit welcher Aufstellung könnten Bayern und Werder das traditionsreiche Duell einläuten?"  "optimal auf das anstehende Fußballwochenende" einstimmen möchte, passt ebenfalls.

Dazu vermutet Alexander Becker bei meedia.de, dass "der anhaltende Auflagenniedergang gehörig den Handlungsdruck auf die Verlagsmanager" erhöht, hingegen die Angst vor Kannibalisierung gesenkt hat:

"'Dass es zu einer Kannibalisierung kommt, können wir nicht ausschließen, würden wir allerdings auch in Kauf nehmen', sagt der Verlagsmanager [Frank Mahlberg]. Zum einen sei es besser, wenn man schon Leser verliert, sie an ein anderes Produkt aus dem Bild-Universum zu verlieren und zum anderen, würde sich dieser Leserschwund auch noch lohnen: 'Fußball-Bild ist mit einem Euro teurer, als die Bild-Zeitung', merkt Mahlberg an."

Das könnte für die überwiegend mit Artikeln der regionalen Bild-Zeitungs-Sportressorts, die oft nur in regionalen Ausgaben der eigentlichen Bild-Zeitung erscheinen, ein praktikables Geschäftsmodell sein. Wäre aber auch fair. Schließlich dürfte eine Bild-Zeitung ohne Politik, Promi-News und so was im Regelfall weniger schlimm sein als eine, die sich auf Fußball beschränkt. Dann darf sie auch mehr kosten.

Eine Onlinestrategie verfolgt Springer, das Internetadressen wie fussballbild.de oder fussball-bild.de nicht gekauft hat, offenkundig nicht.  

[+++] Den schönsten Beweis für die steile Wille-These liefert die Medienseite der Süddeutschen, die heute mit einer 21-zeiligen Meldung auf ein ebenfalls heute erscheinendes Interview der erheblich linkeren Zeitung Neues Deutschland aufmerksam macht. Darin plädiere "ZDF-Sportreporter Boris Büchler für einen faireren Umgang zwischen Sportreportern und Zuschauern".

Der Neue Deutschland-Artikel ist frei online verfügbar. Er wirkt ein bisschen, als hätte der Interviewer den ZDF-Mann am Ausgang der Sportreporterkabine abgepasst, als er eigentlich gerade duschen gehen wollte (oder in die Eistonne, die der Interviewte natürlich erwähnt), Büchler als Profi dann aber rausgehauen, was Interviewer halt hören wollen. Aufschlussreich ist's dennoch. Z.B.:

"Wann hat Ihnen zuletzt ein Trainer oder Pressesprecher gesagt, Sie hätten zu kritisch gefragt?"

"Die Zeiten sind vorbei. Apropos: Als ich anfing, als Reporter zu arbeiten, gab es glücklicherweise noch kein Internet. Mit anderen Worten: Keine Shitstorms, keine öffentlichen Beleidigungen. Ich bin zum Beispiel früher ein paar Mal heftig mit Uli Hoeneß aneinandergeraten. Es gab Wortgefechte mit Jens Lehmann - oha! Was würde wohl heute im Netz abgehen, wenn ähnliches passierte?"

Dass er "faire Kritik von professionellen Kritikern renommierter Zeitungen ... in Ordnung" findet, sagt Büchler dann auch noch. Damit zum Inbegriff gedrucktes Renommees hierzulande, der FAZ. Dort steht heute der grundsätzlichste Artikel über Fernseh-Fußball, und zwar im Wirtschaftsressort (also ohne den manchmal eher sportiven als renommeeträchtigen Hanfeld-Furor). Frei online steht er am Morgen nicht (aber bei Blendle für 45 Cent).

[+++] Unter der Überschrift "Es lebe der Sport!" zitieren Michael Ashelm und Henning Peitsmeier außer Boris Becker auch den Düsseldorfer Wirtschaftswissenschaftler Justus Haucap, der als Ex-Vorsitzender der Monopolkommission und auch scharfer Öffentlich-Rechtlichen-Kritiker bekannt ist (vgl. dieses Altpapier von 2015). Haucap sagt nun:

"Die Fußball- und Live-Sportübertragungen sind eine Geldverschwendung und gehören nicht zum Programmauftrag der öffentlich-rechtlichen Sender. Im Vergleich zu anderen Inhalten geht es hier um die am teuersten produzierten Sendeminuten."

Selber stellen die FAZ-Autoren zur jüngsten Bundesliga-Fernsehrechte-Versteigerung eine Vermutung an, die so bisher noch nicht formuliert wurde, aber plausibel klingt:

"Die jüngste Auktion für die Fernsehrechte an der Fußball-Bundesliga legt den Verdacht nahe, dass ARD und ZDF nicht nur mit Gebührengeldern die Preise nach oben getrieben, sondern sich sogar untereinander Konkurrenz gemacht haben. Wie gewohnt, sicherte sich die ARD die 'Sportschau' am Samstag und musste dafür vermutlich deutlich mehr bezahlen als die bisher kolportierten 100 Millionen pro Jahr. Verloren hat sie die Rechte an sechs Live-Spielen: Warum die Bundesliga-Auftaktpartien, Relegationsspiele und der Supercup auf einmal im ZDF gezeigt werden, war weder von der DFL noch von den Sendern zu erfahren."

Schließlich hatte die ARD in der Debatte um die Höhe der Honorare des externen Experten Mehmet Scholl die Furcht durchblicken lassen (Altpapier), das ZDF könne ihn abwerben wollen, sobald es sein ARD-Honorar kenne. ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky wird im heutigen FAZ-Artikel natürlich ebenfalls zitiert, natürlich nicht mit irgendetwas Interessantem ("Mit Sport erreichen wir große Teile der Gesellschaft ...").

[+++] "Mothers, divided by 'type' (soccer, trendy, etc.)"

"Mütter in Typen unterteilt ('Fußball, trendy' etc.)"

lautet Position 29 in der Washington Post-Liste "98 personal data points that Facebook uses to target ads to you", die netzpolitik.org übersetzt hat ("98 Daten, die Facebook über dich weiß und nutzt, um Werbung auf dich zuzuschneiden"). Das Original ist schon eine Woche alt. Aber Konzerne wie Facebook agieren ja eher mittelfristig, kaufen sich erst mal Milliardenreichweiten und etablieren monopolartige Infrastrukturen, um anschließend zu schauen, wie genau sich das monetarisieren lässt.

"Es ist Facebooks Geschäftsmodell, so viele direkte und indirekte Daten wie möglich über Nutzer anzusammeln und dann zu bestimmen, wem es zu welchem Preis Zugang zu diesen gewährt",

übersetzte netzpolitik.org eine Aussage Peter Eckersleys von der Electronic Frontier Foundation aus dem WP-Artikel.

Tagesaktuell einen weiteren Beweis treten die seit Donnerstag gültigen neuen Nutzungsbedingungen der Facebook-Firma Whatsapp an, die ihre bisherige "Pro-Privatsphäre-Haltung" aufgibt (sueddeutsche.de), um Nutzerdaten an Facebook weiterzuleiten. "Facebook geht es darum, endlich Geld mit den vielen Whatsapp-Nutzern zu verdienen", schreibt Jannis Brühl. "WhatsApp und Facebook werden verzahnt - ein wenig", titelt heise.de ein wenig zahnlos. Dass Zusagen wie die, die unmittelbaren Inhalte von Nachrichten nicht an Facebook weiterzugeben, ausschließlich Versprechen der Unternehmen sind und ausdrücklich nur "im Moment" gelten, wird aber deutlich.

Falls Sie sich noch mehr vor Facebook gruseln möchten: Ein Tweet von Johannes Boie macht ein Schreiben der Abteilung "Global Marketing Solutions Facebook" öffentlich, das mit "Besten Grüßen" und in teilweise auch gutem Deutsch, vielleicht gar mit einem frischen Hauch von Sarkasmus mitteilt, dass Facebook-Kunden sich, zumindest falls sie wirklich was von Facebook wollen sollten, AGB-gemäß der Gerichtsbarkeit von San Mateo County unterwerfen müssen.

Europäische Kritik an kalifornischen Konzernen, die in Europa "Milliarden Dollar ... verdienen, aber bewusst in Kauf ...  nehmen, bei der Abwehr dieser Gefahren", etwa ISIS-"Gewalt-Propaganda", "zu versagen und sich hinter ihren multi-nationalen Status ... verstecken", kommt nun auch aus Großbritannien (Standard). Das Parlaments-Komitee dort hat sie geschickter formuliert als kurz zuvor die Innenminister Deutschlands und Frankreichs (Altpapier gestern) ihre Gesetzesvorschläge. Vor dem Hintergrund, dass ebenfalls tagesaktuell die US-Regierung sich gerade besonders robust für nationale Konzerne engagiert, die in Europa Milliardenprofite und Nutzerdaten sammeln, dabei inzwischen aber manchmal auf leichte Schwierigkeiten stoßen, scheint sich da Konfliktpotenzial zu bilden.

[+++]  Amazon ist einer der führenden Datenkraken, Netflix auch schon fast so was wie Facebook: ein Konzern, dessen Name beinahe wie ein Synoym für eine Infrastruktur steht, in der Netflix mindestens Marktführer ist und dabei so beliebt, wie es europäische Konzerne nicht mal feucht träumen könnten. Bzw.:

"Netflix wie Amazon erleben ein andauerndes, PR-technisches Schlaraffenland: Man reißt sich regelrecht um sie und angesichts der großen Nachfrage von Veranstaltern und Journalisten kann man da wählerisch sein",

schreibt einer, von dem sich das kaum erwarten ließ. Der dwdl.de-Chef Thomas Lückerath hat sich beim Edinburgh International Television Festival über eine uninspirierte Ansprache eines Amazon-Würdenträgers geärgert und daher eine Wutrede, die sich gewaschen hat, verfasst:

"Wann werden die Samt-Handschuhe ausgezogen? Interview um Interview, Festival um Festival lässt sich beobachten, wie Netflix und Amazon in einer Art und Weise hofiert werden, die inzwischen peinlich wirkt."

Wenn der etablierteste Samthandschuhträger der deutschen Medienmedien so was schreibt, hat das was zu bedeuten. Vielleicht muss Netflix sich warm anziehen.

[+++] Und wow, gar keine Netflix-News heute auf der SZ-Medienseite. Das springt geradezu ins Auge.

Stattdessen geht es um vier deutsche TV-Produktionen, die ausgestrahlt oder hergestellt werden, darunter drei fiktionale. Eine verdient überm Strich Beachtung: ein Fernsehfilm mit einem Journalisten als Helden. Eignet sich "Die vierte Gewalt" heute auf Arte für Zuschauer, denen es zu langweilig ist, wenn das Werder Bremen der Gegenwart bei Bayern München spielt?

Nein, meint Karoline Meta Beisel in der SZ entschieden und knapp:

"... 'Ist das nicht viel zu feuilletonistisch für ein Onlinemedium? Sie brauchen Klicks, viele Klicks!', fasst der Sprecher der Ministerin (Devid Striesow) die neue Medienwelt zusammen. Möglich, dass Autor Jochen Bitzer dies als bitteren Kommentar auf die wirtschaftliche Lage vieler Medien ins Drehbuch geschrieben hat. Als dann aber der (natürlich) schmierige Chef der Boulevardkonkurrenz vorschlägt, die Affäre zu einer 'fetten Regierungskrise hochzujazzen', und um 100 Euro (!) wetten will, dass Neuwahlen 'uns alle wieder in die schwarzen Zahlen' bringen, verkommt die Branchenanalyse vollends zur Karikatur".

Na ja,  ein bisschen schon: "perfekt inszeniert", "glänzend dialogstark" sei der Film, meint dagegen ein alter Fahrensmann der Fernsehkritik, Nikolaus von Festenberg (einst Spiegel, nun Tagesspiegel) mit aller, aber auch aller Wortgewalt ("Odyssee einer gefallenen Edelfeder", "... wie der schreibende Teil der vierten Gewalt sich ziemlich vergeblich wehrt, in die Drittklassigkeit abzusinken") und nicht ohne Referenzen zwischen "Bel Ami"  und "Die Unbestechlichen". Wobei Festenberg die Gegenwart des deutschen Journalismus durchaus vertraut ist und im Film dann nicht besonders gut wiedergegeben scheint:

"Im Film ist der Printjournalist ein im wahrsten Sinne des Wortes Laufbursche. Jan Schulte, der arme Ritter in den Kämpfen um eine Enthüllung, läuft zwischen Redaktion und dem Berliner Gesundheitsministerium hin und her, als entstünde in der Bewegung zwischen Welten aus Glas und Licht und zugleich Heimstätten dunkler Machtgelüste journalistische Wahrheit. Artikel als Ergebnis des Bewegungssports. Schön wär’s ja, so ganz ohne ungesundes Sitzen vor Bildschirmen, die allmähliche Verfertigung von Erkenntnissen durch Dauerlauf zwischen Redaktion und Informanten."

Was am Ende der Besprechung übrig bleibt, ist des Kritikers "Begeisterung für ein glänzendes Schauspielerensemble", die den allerelementarsten Standard der deutschen Fernsehfilmkritik bildet.

Der von Benno Fürmann gespielte Protagonist Jan Schulte arbeitet übrigens für das "dem 'Spiegel' nachempfundene fiktive Wochenblatt 'Republik'" (Festenberg) bzw. die "Redaktion der renommierten Tageszeitung 'Die Republik'" (Arte). Voher war er

"ein renommierter Auslandskorrespondent, aber seine Zeitung ist eingestellt worden (mal ist von der 'Financial Times Deutschland' die Rede, mal von der 'Woche'). Nun schlägt sich der alleinerziehende Vater einer fast erwachsenen Tochter ... als freier Mitarbeiter einer Qualitätszeitung durch. Da das Mädchen auf eine teure Privatschule geht, hat Schulte erhebliche Geldsorgen, weshalb seine Gegner glauben, leichtes Spiel zu haben; die einen ködern ihn mit Geld, die anderen mit einer Festanstellung" (Tilmann P. Gangloff hier nebenan).


Altpapierkorb

+++ "Eher mäßig" sei die erste Fernsehshow des u.a. Erdogan-Kritikers Jan Böhmermann nach der Sommerpause gewesen, findet tagesspiegel.de. +++

+++ "Die deutschen Statisten sind super, sagt Oliver Stone. 'Weil sie alle so amerikanisch aussehen, aber vor allem, weil sie genau das machen, was ich ihnen sage. Was das betrifft, sind sie wirklich sehr deutsch.'" Da berichtet das SZ-Feuilleton (nicht frei online) über den v.a. in München gedrehten Kinofilm "Snowden", der am 22. September in die deutschen Kinos kommt. +++

+++ Auf der SZ-Medienseite geht es um die Sitcom "Dit is Fußball" des kleinen Fernsehsenders Tele 5 vor allem unter dem Aspekt ihrer Finanzierung. Ein "Anlagenbauer für Sonnenstrom ... hat die ganze Serie beauftragt und bezahlt. Themen-Placement heißt das Zauberwort, eine Weiterentwicklung der beliebten Produktplatzierung", produziert hat sie die Filmhochschule Babelsberg. +++ Und Altpapier-Autor René Martens befasst sich mit der "aus Handyvideos von 20 Protagonisten" montierten WDR-Dokumentation "Echt wir" zum NRW-Geburtstag. +++

+++ Ausführlich mit dem weiten Feld der Fernseh-Dokumentationen und den immer mehr Sendern, die sich darauf konzentrieren (oder so tun), hat sich Daniel Bouhs für die TAZ befasst. +++

+++ "Mit dem Onlinemagazin Vice.com verhält es sich wie mit den beiden Pro7-Berufsjugendlichen Klaas Heufer-Umlauf und Joko Winterscheidt: Die Fallhöhe zwischen Genialität, Haltung und Peinlichkeit ist meist nur einen Witz entfernt" (neues-deutschland.de zur "Zapp"-Vice-Drogen-Frage, siehe APkorb  vom Mi.). +++ Über "mal mehr, mal weniger unverhohlenes Eigenlob" eines Vice-Gründers hat sich Lückerath in Edinburgh übrigens auch geärgert. +++

+++ Auf der FAZ-Medienseite beschreibt Hannah Bethke, wie die ZDF-Krimireihe "Unter Verdacht" "zusehends versteinert": "Die Idee ... war einmal gut, die Besetzung ist stark, es gab viele erstklassige, hochpolitische und bewegende Folgen, aber vielleicht ist das ewig gleiche Muster, dem die Serie folgt, langsam ausgereizt. Das ZDF indes ist optimistisch. Anfang des nächsten Jahres läuft eine neue Doppelfolge, weitere Episoden seien geplant." +++ Den Aufmacher macht erneut Wladimir Kaminer; außerdem springt eine viertelseitige Anzeige für die neue brand eins ins Auge. +++

+++ Zwei Seiten dahinter, ganz vorn im Wirtschaftsressort (online ähnlich): "Oettinger springt Presseverlagen bei". "Die Behörde will ein eigenes, in der gesamten EU geltendes Leistungsschutzrecht schaffen und das geltende deutsche Recht stark ausweiten. Sie will so die Position der Verlage stärken ..." +++ Ein völlig andere Sicht darauf hat natürlich netzpolitik.org. +++

+++ Und wie Bertelsmanns RTL-Group über ihre Produktionsfirma Fremantle mit Amazon in Geschäfte kommen will, steht ebenfalls dort sowie in einem der FAZ-Blogs. +++

+++ Welche Strafe nun für einen Kopfstoß gegen einen Journalisten am Rande einer AfD-Versammlung in Nürnberg  verhängt wurde, berichtet dann noch der Blog endstation-rechts-bayern.de. +++

Neues Altpapier gibt's wieder am Montag.