Die Teamflächen-Revolution
Dick ist die Luft mal wieder im Haus mit den 37 Logos, bei der Spiegel-Gruppe also. Außerdem: Schon wieder viele Metaebenen in einem Böhmermann-Video; ein kurzfristig kneifender Volker Herres; inwieweit unabhängiger Sportjournalismus noch möglich ist; was der Erfolg Donald Trumps mit dem Bedeutungsverlust der „Gatekeeper“ zu tun hat.

Die Faszination, die Spiegel-Interna bei Medienjournalisten oder auch anderen Journalisten, die nicht für den Spiegel arbeiten, auslösen, bleibt, tja, faszinierend. Sie steht jedenfalls im Widerspruch zum oft von denselben Leuten konstatierten Bedeutungsverlust des Magazins. Kürzer gesagt: Ist der Spiegel nicht mehr das, was, wann und warum auch immer, viele Journalisten mal in ihm gesehen haben, ist es nicht unbedingt plausibel, dass Medienbeobachter ins Hyperventilieren verfallen, wenn beim Spiegel „dicke Luft“ herrscht.

Aktueller Anlass fürs Hyperventilieren ist ein "Innovationsreport", an dem „22 Mitarbeiter/innen aus allen Feldern des Spiegel-Verlags seit Juni 2015 gearbeitet haben“. So formuliert es das Kulturradio des SWR, dem dieser Report in einer vorläufigen, derzeit 61 Seiten umfassenden Version vorliegt. Beschafft haben das heiße Dokument Thomas Leif, einer der großen mittelalten Männer des Hansdampfismus, und Thomas Meyer.

Der Report soll auf einer Umfrage beruhen, an der sich 60 Prozent der Mitarbeiter beteiligt haben, außerdem sei „die Expertise von Branchenkennern und Unternehmensberatern“ in die Lagebetrachtungen eingeflossen. Wie das Ganze einzuschätzen ist, wird man also vielleicht erst sagen können, wenn man weiß, welche „Branchenkenner“ ihren Senf dazu geben durften. Und dass sog. Berater befragt wurden, spricht nicht unbedingt für die Macher des Reports.

Für den SWR ist das, was er vorliegen hat, jedenfalls Anlass genug, auf die Pauken zu hauen. Die Headline des Online-Beitrags lautet:

„Mitarbeiter fordern Revolution von unten.

Eine Revolution kommt in der Regel „von unten“. Wieso wird das betont? Natürlich ist die Metapher Revolution nicht illegitim, aber da sie, erstens, nicht sonderlich originell ist und, zweitens, in ähnlicher Form später noch mal auftaucht („Um die Kulturrevolution im Spiegel auf den Weg zu bringen, schlägt die Arbeitsgruppe insgesamt 80 Maßnahmen vor“), sollte man an dieser Stelle vielleicht betonen: Die Verfasser des Reports wollen nicht Gruner + Jahr und die Augstein-Erben davonjagen (das wäre dann eine Revolution im Wortsinne), sondern den Laden reformieren, also zum Beispiel das „Markenchaos“ abschaffen - derzeit hat die Spiegel-Gruppe 37 Logos im Angebot - und die interne Kommunikation verbessern.

Weiter geht‘s mit SWR-Wortgeklingel:

„Es sind 61 Seiten, die Tabus aufbrechen, Unsagbares dokumentieren.“

Wenn das Brechen oder Aufbrechen von „Tabus“ angekündigt wird, droht in der Regel warme Luft. Die eine oder andere aus dem „Report“ zitierte Passage bestätigt die Befürchtung: 

„Das Alleinstellungsmerkmal ,Exklusivität’ und ,Hintergründe’ besitzen wir nicht mehr.“

Exklusiv hat aber de facto heute niemand mehr irgendetwas, dieses Problem hat der Spiegel nicht exklusiv, und „Hintergründe“ gab es schon immer auch woanders.

Tipps in Sachen Innenarchitektur gibt es auch:

„Statt unzähliger Einzelbüros und verwaister Gänge brauchen wir Teamflächen und Räume für interdisziplinäre Projekte."

Hm, „Teamflächen“? Da könnten die o.g. Berater ihre Formulierungshand im Spiel gehabt haben. Allen Spiegel-Journalisten, die allen Ernstes das unschätzbare Privileg, in Einzelbüros arbeiten zu können, aufgeben wollen, sei i.Ü. ein Kontext-Artikel über die Lage bei der Zeitungsgruppe Stuttgart empfohlen (siehe auch Altpapier von Gründonnerstag).

Meine spöttischen und flapsigen Kommentare sind natürlich möglicherweise insofern ungerecht, als ich nur eine Zusammenfassung einer vorläufigen Fassung kenne. Vielleicht sehe ich alles anders, wenn der Report fertiggestellt ist. Mit anderen Worten: Ich freue mich auf den Abschlussbericht, den wir, sobald er uns vorliegt, mit dem gesamten Altpapier-Team diskutieren werden. In sehr ähnlichen Worten bekundet die Spiegel-Spitze ihre Freude.

Mal mehr, mal weniger kommentierte Zusammenfassungen der SWR-Zusammenfassung des Innovationsreports stehen u.a. im Tagesspiegel („Der Ton ist Tacheles“), bei meedia.de („Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeitsfassung des Reports sind desaströs“), bei kress.de und in der oben im ersten Absatz bereits verlinkten taz.

Und um noch ein bisschen zu spekulieren: Bringt die Tatsache, dass der SWR-Hörfunk das interne Spiegel-Dokument geleakt hat, es nun mit sich, dass das SWR Fernsehen und das Magazin nicht mehr zusammenarbeiten werden? Bei dieser Geschichte etwa haben sie es getan.

[+++] Die Forderung, „die Haltung gegenüber (den) Lesern (...) zu überdenken“, fehlt im Innovationsreport natürlich nicht, und die ist grundsätzlich natürlich nicht verkehrt angesichts des sinkenden „Medienvertrauens“, so unscharf dieser Begriff auch sein mag (siehe Altpapier von Mittwoch letzter Woche). Hilfreich für die Debatten um Haltung und Vertrauen könnte eine Äußerung von Neil Tennant von den Pet Shop Boys sein, die er im aktuellen Rolling Stone gemacht hat:

„Neulich im Stau habe ich mal die Reaktion auf unsere neue Single angeschaut und gleich wieder abgeschaltet. Diese Beschwerdekultur in den ‚sozialen‘ Medien, diese Wut, all die Ressentiments - das gefällt mir nicht. Ich finde es deprimierend, wie unzufrieden diese Menschen offensichtlich mit sich selbst und ihrem Leben sind.“

Das ist möglicherweise kein neuer Gedanke, aber man sollte das im Hinterkopf behalten: Wenn Menschen heute so massenhaft ihre Unzufriedenheit über Medien äußern, hat das vielleicht weniger mit der Qualität der Berichterstattung zu tun, als man denkt, vielmehr ist diese Art von Kritik ein Ventil, um eine Unzufriedenheit zum Ausdruck zu bringen, die ganz andere Ursachen hat. „Die da oben“ (sowohl Verlage als auch die Pet Shop Boys, auch wenn das jetzt eine Vereinfachung ist) bekommen dank der sozialen bzw. „sozialen“ Medien nun also etwas zu spüren, was teilweise gar nicht ihnen gilt.

[+++] Um einen größeren Block zu den Öffentlich-Rechtlichen kommen wir heute nicht herum. Unter anderem deshalb, weil 

„die Bundesländer den Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks überprüfen und dessen Organisationsstrukturen unter die Lupe nehmen (wollen). Dazu haben sie eine Arbeitsgruppe mit dem Namen ‚Auftrag und Strukturoptimierung der Rundfunkanstalten‘ eingesetzt. Diese Arbeitsgruppe zu installieren, hat (...) die Rundfunkkommission der Länder auf ihrer Sitzung am 16. März in Berlin beschlossen. Eingesetzt wurde die Arbeitsgruppe auf Staatssekretärs- bzw. Ministerebene.“

Das berichtet die Medienkorrespondenz in einem Artikel, der am Donnerstag in allerlei Agenturmeldungen aufgegriffen wurde (zum Beispiel hier), weil er auch die Information, dass der Rundfunkbeitrag - derzeit bei 17,50 Euro, ab 2017 17,21 Euro - -2021 (!) bei 19 (in Worten: neunzehn!) Euro liegen wird. Die MK schreibt weiter:

„Dass die Länder jetzt diese Arbeitsgruppe eingesetzt haben, geht auf eine Sitzung zurück, die am 24. Februar in Berlin stattfand. Dort trafen sich an diesem Tag die Mitglieder der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) mit den Vertretern der Bundesländer (...) Als die KEF in der Sitzung am 24. Februar in Berlin ihre Prognosen zur Rundfunkbeitragshöhe ab dem Jahr 2021 präsentierte, sei dies, so berichteten es Teilnehmer der Sitzung gegenüber der MK, für einen großen Teil der Ländervertreter eine Art Schock gewesen. Dies vor dem Hintergrund, dass, wie vermutet wird, ein derart deutlicher Anstieg des Rundfunkbeitrags zu sehr kritischen Diskussionen über die Akzeptanz des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in der Öffentlichkeit und in den Parlamenten führen könne und wohl nicht mehrheitsfähig sei.“

Bei einem kleinen Sender, dessen Zentrale sich allerdings in der am wenigsten kleinen Stadt der Republik befindet, muss ab dem Sommer bekanntlich ein neuer Intendant ran. Im Rennen um den Posten nun nicht mehr mitmischen will nach einigem Hin und Her ARD-Programmdirektor Volker Herres. Das berichtet zum Beispiel Ulrike Simon in ihrer RND-Medienkolumne. Sie findet, dass Herres „kneift“. Hübsch auch: 

„Der ARD nun sein kurzfristiges Kneifen zu erklären, dürfte schwierig werden, nicht nur, weil mancher nicht unglücklich gewesen wäre, Herres in Richtung RBB loszuwerden.“ 

Der größte Volker-Herres-Fan auf Erden ist Ulrike Simon also nicht. Der Tagesspiegel schreibt:

„Es wird kolportiert, dass sich Herres einer notwendigen Zweidrittel-Mehrheit im 29-köpfigen Rundfunkrat nicht sicher sein konnte. Eine sichere Wahl hatte er sich, so geht die Legende, zunächst für seine Kandidatur ausbedungen. Das konnte ihm die Findungskommission nicht zusichern.“  

Jens Schneider und Claudia Tieschky (SZ) holen in ihrer Analyse weiter aus:

„Die kuriose Vorgeschichte dieser Wahl zeigt auch, wie groß die Sehnsucht im RBB danach ist, eine prominente Kraft von außen mit einer Neuordnung zu betrauen. Die neue Führung soll dabei gegensätzliche Wünsche befriedigen. Der RBB soll der Hauptstadtsender sein, der Berliner Lebensgefühl ins weite Land trägt. Das bleibt bisher Wunschdenken, vermisst werden markante Sendungen und Gesichter. Zugleich wird aus Brandenburg angemahnt, dass die Peripherie jenseits der Hauptstadtregion mehr vorkommen müsse. Das Verhältnis zwischen Stadt und Land ist hier notorisch schlecht (...) Die Bilanz des RBB ist zwiespältig. Beim Radio gelingt eine Vielfalt von erfolgreichen Programmen, die sich in den Ländern verankert haben. Im TV fällt es schwerer, Profiliertes zu benennen.“

Auf der SZ-Medienseite kritisiert heute des weiteren Katharina Riehl, dass die ARD mit allerlei Extrawürsten für Stars und Sternchen die Marke „Tatort“ beschädigt:

„Als der ‚Tatort‘ im Jahr 1970 erfunden wurde, war die Grundidee so charmant wie neu: Die neun Landesrundfunkanstalten erfanden jeweils einen eigenen Kommissar, der dann im jeweiligen Sendegebiet Mordfälle löste. Neun immer wiederkehrende Ermittler in verschiedenen Regionen des Landes. Derzeit sind es, inklusive Event- und sonstiger Sonderermittler: 22 (...) Ein großer Charme der Reihe ‚Tatort‘ war ja auch immer die Wiedererkennbarkeit (...) Mit all den Einzeleinsätzen könnte das über kurz oder lang verloren gehen. Es ist schon etwas irre, dass die ARD aus lauter Vernarrtheit in das angebliche Quotenversprechen eines Kinostars die eigentliche Idee ihrer Reihe so bereitwillig über den Haufen wirft.“

Ebenfalls aus München, aber in Frankfurt, nämlich in der FAZ, erschienen: ein Interview, das Jörg Seewald mit dem neuen BR-Fernsehdirektor Reinhard Scolik geführt hat. Der sagt unter anderem:

„Durch das neue Programmschema haben wir den frühesten Dokumentarfilm-Sendeplatz innerhalb der ARD, dienstags um 22.30 Uhr.“

Dass jemand meint, das halbwegs stolz betonen zu müssen, sagt ja nun auch nichts Gutes über die Öffentlich-Rechtlichen aus. 


Altpapierkorb

+++ Was der Erfolg Donald Trumps mit dem Bedeutungsverlust der „Gatekeeper“ zu tun hat, erklärt Zeynep Tufekci (New York Times): „It’s popular to argue today that Mr. Trump’s success is, in part, a creation of the traditional news media — cable networks that couldn’t get enough of his celebrity and the ratings it brought, and newspapers that didn’t scrutinize him with enough care. There is some truth in that, but the contention misses a larger reality. Mr. Trump’s rise is actually a symptom of the mass media’s growing weakness, especially in controlling the limits of what it is acceptable to say (...) His emergence shows the strength of his supporters, united on social media, who believe that the media is a joke.“ 

+++ Das neue Jan-Böhmermann-Video „Be deutsch“ „(hat) so viele Metaebenen (...), dass man sich verlaufen könnte, und gleichzeitig einen Ton trifft, den dann doch wieder alle verstehen dürften“, meint jetzt.de. „‚Guten Tag, die wahren Deutschen sind da‘, singt Böhmermann. ‚Freundlich – liberal – mitfühlend – fürsorglich‘. Natürlich kann man solche Sätze auch durch die Ironiebrille lesen. Aber insgesamt weht durch dieses viereinhalbminütige Video ein seltsamer Ernst“, meint Carolin Ströbele (Zeit Online). Bento, Vice, Express, Mitteldeutsche Zeitung u.v.a. hatten offenbar weder die Ironiebrille zur Hand noch sind ihnen Metaebenen aufgefallen.

+++ Über den Dreiteiler zum NSU-Terror, der dort läuft, wo Volker Herres bis 2018 „mit großer Leidenschaft und mit Spaß“ seine Arbeit „fortsetzen will“ (ders. laut dem oben schon verlinktem Tagesspiegel-Text), hat das RBB-Programm Radio Eins mit dem RBB-Mitarbeiter und Rechtsextremismus-Experten Olaf Sundermeyer gesprochen. Dieser findet die Trilogie gut.

 +++ Für TV-Zuschauer außerhalb Norddeutschlands, die möglicherweise erst dank eines sehr umstrittenen Staatschefs von der Existenz der Sendung „extra 3“ erfahren haben (siehe unter anderem dieses Altpapier): Was das Magazin, das derzeit so viel Aufmerksamkeit erfährt wie noch nie zuvor in seiner 40-jährigen Geschichte, jenseits von „Erdowie, Erdowo, Erdogan" ist und war, habe ich für die Stuttgarter Zeitung aufgeschrieben.

+++ Inwieweit ist unabhängiger Sportjournalismus „in einer zunehmend ökonomisierten und medialisierten Sportlandschaft noch möglich“? So lautet die Ausgangsfrage von Julia Wellmanns Bachelorarbeit. „Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die (...) Themen anders in den Medien erscheinen würden, wenn Sportjournalisten ihre Ziele freier Berichterstattung umsetzen könnten. Sportrealität und Sportmedienrealität fallen immer weiter auseinander", schreibt sie in einem Text fürs European Journalism Observatory.

+++ Ein anderes Problem, mit dem man als Sportjournalist konfrontiert sehen könnte: „I was a Swindon Town fan ... until it became my job to report on the club“, schreibt Sam Morshead (When Saturday Comes/Guardian). Warum? „As is the case with most break-ups, this was a slow-burner (...) I was fulfilling my journalistic duties and doing what I was paid to do but, as a result, I got too close (...) The problem was that I gained an understanding of the inner workings of a football club, of small-time sporting politics and its backstabbing, ignorance and spin.“

+++ Wie die Nachrichtenagentur AP „den Nazis Material für rassistische Hetze lieferte“, beschreibt Gustav Seibt für die SZ: „Der Deal zwischen der AP-Tochter und dem Regime war (...) für beide Seiten vorteilhaft: AP konnte als einzige internationale Agentur (vorzensiertes) Bildmaterial aus Deutschland liefern; die deutsche Presse wiederum konnte sich am amerikanischen Fundus bedienen und bekam so einen Anstrich von Internationalität und Objektivität. Das führte zu der bizarren Tatsache, dass einige der weitverbreitetsten (sic! - RM) antisemitischen Hetzschriften der Nazis zu großen Teilen mit AP-Materialien illustriert wurden. So zeigte ‚Die Juden in USA‘ 1939 ein AP-Foto des jüdischen New Yorker Bürgermeisters Fiorello LaGuardia, und zwar beim Essen mit den Fingern.“ Siehe auch Guardian sowie ein vor drei Wochen erschienenes Zeit-Interview mit der Historikerin Harriet Scharnberg, die den „Deal“ enthüllt hat.

+++ Eine Redakteurin des Stern schildert ebd., warum sie gern Witwen schüttelt.

+++ Für wie viel bzw. wenig sog. Traffic sorgt Twitter? Der journalist hat sich bei hiesigen Redaktionen umgehört.

+++ Am Sonntag im Fernsehen: die zweite Staffel der britischen Krimiserie „Broadchurch“. „Die Auswirkungen der populären TV-Serie auf den Fremdenverkehr sind sogar wissenschaftlich belegt“,  weiß Harald Keller (Stuttgarter Zeitung), dem gefällt, dass die neue Staffel „komplexer ausfällt“. Oliver Jungen (FAZ) gefällt möglicherweise genau das gerade nicht: „Die Hauptstränge (...) enden (...) in einem wahren Glaubwürdigkeitsfiasko. Es bleibt zu hoffen, dass die entstehende dritte Staffel, wenn es sie schon geben muss, zu den Stärken der ersten zurückkehrt und auf das Andicken der Grundhandlung mit dramatischen Unter-Plots und hanebüchenen Wendungen verzichtet.“ 

+++ Zum Schluss noch ein rundes Jubiläum, auf das uns Ludger Fittkau im Deutschlandfunk hinweist: „Es war ein trüber Tag, der 31.3.1946, an dem der Südwestfunk in Baden-Baden seinen Sendebetrieb aufnahm. Das Pausenzeichen wurde damals live am Klavier gespielt – zehn Jahre lang blieb das so.“

Neues Altpapier gibt es wieder am Montag.