Was Netflix mit Aldi zu tun hat
Serien sind gar kein Fernsehen, und mehr als 90 Prozent der US-Produktion bekommen wir zum Glück nicht zu sehen. Außerdem: Spex wird 35, der Türkei-Korrespondent der Welt-Gruppe landet kurzzeitig in Polizeigewahrsam, und eine einst auf einen Radiosender angesetzte Undercover-Ermittlerin (nicht in der Türkei, sondern in Hamburg) packt ein bisschen aus. Und natürlich: Nachrufe auf Harry Rowohlt.

Der weltberühmte Branchendienst turi2 überrascht uns selten, denn wir trauen ihm ja so einiges zu, aber manchmal überrascht er uns eben doch, aktuell zum Beispiel mit diesem Satz über den am Montag verstorbenen Harry Rowohlt: 

„Der Autor und Schauspieler ist durch seine Rolle als Obdachloser in der ‚Lindenstraße‘ bekannt geworden, aber auch als Übersetzer englischer Literatur.“

Man könnte vom „aber auch“ des Jahres sprechen. Hier ist zwar nicht der ideale Ort, um den Übersetzer Rowohlt zu würdigen, auch nicht den „Vorleser des Landes“ (Rolling Stone) und den „Volksdichter“ (SZ-Feuilleton). Aber kurz angemerkt sei zumindest, dass „er der einzige Übersetzer war, dessen Name auf Buchcovern so viel galt wie der des Autors“ (aus dem Nachruf seines Freundes Ralf Sotscheck in der taz), und er „jene angelsächsische Literatur“ übersetzte, „die zuweilen als unübersetzbar galt“, nämlich „hintersinnige, sprachverliebte, skurrile, eigentümliche Literatur“ (David Hugendick, in einem von zwei Nachrufen auf Zeit Online).

Oder, sagen wir es mit Wieland Freund (Die Welt):

„Geben Sie (...) nichts darauf, wenn Sie jetzt lesen, eine Rolle als Obdachloser ( ‚Penner‘) in der ‚Lindenstraße‘ habe ihn bekannt gemacht.“ 

Was man in dieser Kolumne sehr wohl würdigen kann: Seine „anmutigen, in der deutschen Gegenwartspublizistik ziemlich rare Balancenummern“ (Frank Schäfer, im zweiten Nachruf auf Zeit Online), die er für die Zeit-Kolumne „Pooh's Corner" schrieb, diese

„scheinbar improvisierten, anekdotischen, aber sich in den verschiedenen Stilregistern behänd bewegenden, gut beobachteten und pointenreichen Feuilletons, die den Zeit-Leser zwar einerseits brüsk herausfordern, aber andererseits mit gelegentlicher, wenn auch verschmitzter Bildungshuberei gefällig bedienten“.

Rowohlt selbst, schreibt Schäfer auch, habe 

„seine witzig-virtuosen, stilistisch blendenden, mit dem Zeitungsmedium selbst spielenden Kolumnen, Reportagen und Kritiken in der guten Tradition Flann O’Briens immer gern als ‚Kleinscheiß‘ abgetan, ‚und zwar quantitativ wie auch qualitativ!‘. Obwohl gerade sie seinen Ruhm begründeten.“

Dass Rowohlt Distanz zu allen Betrieben wahrte, erwähnt Klaus Bittermann im Tagesspiegel. Eine Anfrage zur Wahlkampfunterstützung für die Grünen empfand Rowohlt zum Beispiel als „Zumutung“, da er hier „als ‚Promi‘ funktionalisiert werden sollte“:

„Er schrieb knapp und lakonisch zurück: ‚Lieber hänge ich tot über einem Zaun im Kosovo, als dass ich auch nur eine Sekunde lang die Grünen unterstütze.‘"

Ein Überblick über nach seinem Dafürhalten sehr misslungene Nachrufe liefert Kay Sokolowsky, der Rowohlts Leistungen als Übersetzer des US-Comiczeichners Robert Crumb herausstellt, in seinem Blog Abfall aus der Warenwelt:

„Lieber als an die guten Sprechblasen von Crumb-Rowohlt erinnert das Drecksgewerbe sich an seine Vernarrtheit in schlechte und füllt daher die Zeilen des Gedenkens damit, dass Rowohlt in der ‚Lindenstraße‘ den Obdachlosen Harry spielte. Ich habe das Wort ‚Penner‘ noch nie so oft in Nachrufen gelesen (...) Leider beschreibt keiner der Rowohlt-Nachsabbler mit dem schlimmen Wort sich selbst.“

Wer dennoch wissen will, wie Rowohlt zur Rolle in der „Lindenstraße“ kam, sei auf den bereits zitierten taz-Nachruf verwiesen. Wie Fans der „Lindenstraße“ reagieren, steht hier

Quasi als Konkurrenz zu den Nachrufen stehen heutzutage ja stets allerlei Würdigungen und andere beispielhafte Artikel aus dem Archiv zur Verfügung. Sie, jeweils schon in den ersten Stunden nach dem Bekanntwerden des Todes in die sozialmediale Umlaufbahn gejagt, geben in der Regel mehr her als die allerersten, auf Agenturmaterial basierenden Gedenktexte.

Im Fall Harry Rowohlts ist da zu nennen: ein Fragebogen des FAZ-Magazins von 1992, ein Spiegel-Interview von 1996 und eine „Humorkritik“ aus der Titanic von 2005.

[+++] Ob die Zeitschrift Spex so alt werden wird, wie Harry Rowohlt wurde, ist angesichts der Lage der Printmedien nicht leicht zu prognostizieren. Die Hälfte hat das einst in Köln gegründete und nunmehr in Berlin produzierte Musikmagazin aber schon geschafft. „Dichter, Denker, Dissidenten“ hätten das Blatt geprägt, steht nun auf dem Titel der Jubiläumsausgabe, und wie immer man Spex auch findet bzw. die sechs, sieben teilweise recht unterschiedlichen inhaltlichen Phasen, die es hinter sich hat: Man kann das betonen in Zeiten, in denen Medien ja eher von Quallen, Querdenkern und Quatschköpfen geprägt sind. 

Warum auch immer 35 Jahre ein Anlass zum Feiern sind: Wenn man es denn macht, bietet es sich natürlich an, auch über Musikjournalismus an sich zu diskutieren. Zum Beispiel über folgende, von Mark Terkessidis aufgeworfenen Fragen: „Wie relevant kann Musik heute überhaupt noch sein, wie relevant ist die Kritik an ihr - und wie könnte eine solche Kritik aussehen?“

„In den vergangenen 20 Jahren wurde viel über die Krise der Kritik gesprochen. Manche Feuilletonautoren, die ehedem ein geradezu religiöses Verhältnis zu den Verdikten von Spex hatten, überzogen das Heft gern mit Häme, nach dem Motto: Jetzt ist es vorbei mit der Arroganz. Im Großen und Ganzen aber wurde einfach weiter über Musik geschrieben, ohne sich mit dem Problem der Relevanz auch nur zu stellen (...) Sogar wenn Musik nur zur Austellung von Individualtität via Geschmack dient (...), stellt sich das Problem Relevanz (...): Mein Geschmack ist irrelevant, wenn das, was genau zu mir passt, überhaupt keine allgemeine Bedeutung mehr hat. Wenn ich an einer Energie teilhaben möchte, die über mich und den Kommerz hinausgeht, die aber gleichzeitig nur in Ausnahmefällen im traditionellen Sinne etwas ‚einbringt‘, dann ergibt sich mein Lohn doch gerade über die Feststellung der Relevanz dieser Energie. Die sollte ich vor allem dann begründen, wenn ich darüber schreibe.“ 

[+++] Zum medien- und kulturjournalistischen Subgenre Großbetrachtungen des Serienbooms, im Altpapier regelmäßig, aber beileibe nicht lückenlos präsentiert, liefert aktuell Hanns-Georg Rodek (Die Welt) einen Beitrag ab, der unter anderem mit der These aufwartet, dass „Serien gar kein Fernsehen sind“. Rodek verweist unter anderem auf diese „merkwürdigen Vorgänge im Berliner Babylon-Kino“: 

„Seit Anfang Juni läuft dort ‚Breaking Bad‘. Jawohl, die gehypteste aller ‚Fernseh‘-Serien, die man überall bekommen kann, auf Sendern und DVDs, per Stream und Netz, diese Filme laufen vor 300 bis 400 Zuschauern, vier Folgen von 20 Uhr bis Mitternacht, und am Ende werden alle 62 Episoden gezeigt worden sein. Alles kann und wird überall gezeigt werden, weil das digitale Trägermedium dies erlaubt und weil die Gewinnmaximierung dies verlangt. Man sieht: Das mit der Verlagerung des Leitmediums vom Kino ins Fernsehen ist ziemlicher Quatsch.“

Dann wird es kultur-, ja gar gesellschaftskritisch: 

„Wir haben es einerseits mit einer neuen technischen Entwicklung zu tun – der Vereinigung aller Trägermedien in einem, dem Digitalen – und andererseits mit einem guten alten wirtschaftlichen Vorgang: Neue Mitspieler versuchen den Markt zu übernehmen, indem sie die Verteilung übernehmen und dabei zwei wesentliche gesellschaftliche Trends bedienen: unsere Ungeduld, alles sofort haben zu müssen, und den absoluten Primat der Arbeit, der sich den Teufel um feste Sendezeiten schert.“

„Den absoluten Primat der Arbeit“? Wenn das der Axel wüsste!

„Netflix ist für den Film das, was Aldi oder Carrefour für Lebensmittel sind: das mächtige Bindeglied zwischen Hersteller und Konsument, das dem einen maximalen Absatz und dem anderen maximale Auswahl verspricht und am Ende beiden die Preise diktiert.“ 

Und auf die Qualitätsfrage kommt Rodek auch kurz zu sprechen: 

„Man muss (...) die Perspektive sehen: Aktuell werden für das amerikanische Fernsehen rund 1500 verschiedene Serien gedreht. Diese Freiheit, nach Qualität streben und Geschichten und Charaktere in aller Ausführlichkeit auserzählen zu können, besitzen 15 bis 30 Serien, also ein bis zwei Prozent. Das Geschwärme von der Überlegenheit amerikanischer Serien über deutsche ist eine perspektivische Täuschung, denn wir bekommen (zum Glück) über 90 Prozent der US-Produktion nicht zu sehen – wohl aber 100 Prozent der eigenen, inklusive der unterirdischen.“

Zum Thema Serien gibt es im Online-Angebot der Welt aber gerade auch einen Beitrag, der den Titanic-Chefredakteur Tim Wolff bei Facebook zu der Frage animiert: „Gibt es eine sackdümmere Artikelidee?“ Die „Idee“ besteht darin, zu fragen, was wäre, wenn die „bekannten Familienclans aus der TV-Serie ‚Game of Thrones‘“ „plötzlich“ ihre Schlösser und Burgen „verkaufen müssten“, und zwar heute und in echt. Vielleicht zürnt Wolff ja auch bloß, weil er diesen Vorspannsatz gern in seiner eigenen Zeitschrift gelesen hätte:

„Christoph Freiherr Schenck zu Schweinsberg ist Experte für Schlösser beim Immobiliendienstleister Engel & Völkers. Er hat für uns einige der Objekte bewertet.“

[+++] Als bisher singulärer Eingriff in die hiesige Rundfunkfreiheit kann die Spionagetätigkeit der Hamburger Polizistin Iris P. gelten, die zwischen 2003 und 2006 undercover für den Sender FSK tätig war. Im vergangenen Herbst wurde der Skandal bekannt (siehe Altpapier), nun kommt mal wieder Bewegung in die Sache, weil der Ex-Spitzelin „die Flucht nach vorn“ (taz) ergriffen hat - und zwar mit „neuen Aussagen (...), in denen sie ihren früheren Aussagen und anderen Aussagen ihrer damaligen Vorgesetzten“ widerspricht, wie der Hamburg-Teil der Zeit berichtet. Damit

„bestätigte Iris P. teilweise die Recherchen (einer) FSK-Redaktion (...), die diese im Mai veröffentlicht hat. Demnach arbeitete sie intensiver im Radio mit als bislang bekannt (...) Insbesondere beschäftigt die Radiomacherinnen heute, dass Iris P. über die Arbeit im Radio Kontakt zu Außenstehenden hatte. ‚Unsere Interviewpartner haben uns vertraut‘, sagte die ehrenamtliche Redakteurin Therese Roth. Dadurch, dass eine Polizistin mitgewirkt habe, seien sie als Quelle nicht mehr ausreichend geschützt gewesen.“ 

Die „juristische Aufarbeitung des Falls“ wird uns wohl noch länger beschäftigen, denn:

„Die Generalbundesanwaltschaft, die einen Teil des Einsatzes verantwortete, verweigerte dem FSK-Anwalt Ralf Ritter die Akteneinsicht. Ritter hatte den Fall dem Bundesgerichtshof zur Prüfung vorgelegt. Nun muss das Gericht zunächst urteilen, ob der Anwalt die Ermittlungsakten einsehen darf. Erst danach wird es entscheiden, ob die Polizistin überhaupt verdeckt in der Radioredaktion ermitteln durfte.“ 

Und was sagen die Ausspionierten? Siehe diese Pressemitteilung


Altpapierkorb

+++ Deniz Yücel, der Türkei-Korrespondent der Welt-Gruppe, ist am Dienstag „vorübergehend von der Polizei festgesetzt worden. Dem Gouverneur von Akçakale missfiel eine Frage“. Die Welt berichtet in eigener Sache. „Auf Yücels Einwand, er habe nur eine Frage gestellt, antwortete ihm ein Polizist auf der Wache: ‚In der Türkei sitzen viele Journalisten in Haft, weil sie eine Frage gestellt haben.'"

+++ Die Überschrift „Tagesthemen markieren neuen Tiefpunkt des beitragsfinanzierten Kampagnenjournalismus“ schreckt eher ab, aber Norbert Häring beweist dann schlüssig und unterhaltsam, dass die Macher der ARD-Sendung am Sonntagabend auf „alle journalistischen Standards, auf die sie verpflichtet sind, gepfiffen haben“

+++ Hohe Gerichte (1): „Kabelnetzbetreiber sind zwar verpflichtet, Programme des öffentlichen Rundfunks auszustrahlen – einen Anspruch auf Bezahlung haben sie aber nicht ohne Weiteres. Ob sie in Zukunft komplett leer ausgehen, ist nach einem Urteil des BGH offen.“ So fasst Legal Tribune Online eine Entscheidung zum Streit um Einspeisegebühren zwischen Kabel Deutschland und den Öffentlich-Rechtlichen zusammen. Tagesspiegel und SZ berichten ebenfalls.

+++ Hohe Gerichte (II): Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte „hat die Verantwortung eines Internetportals für beleidigende Kommentare seiner Nutzer bekräftigt. Wenn diese beleidigende und unflätige Einlassungen absetzen oder gar Hetze betreiben, ist das Portal zu Schadensersatz verpflichtet“ (dpa/faz.net).

+++ Die SZ-Medienseite zu Apples Fahndung nach Journalisten, die für die neue News App des Konzerns arbeiten: Es sei „unklar, ob die Journalisten, die Apple, derzeit sucht, wirklich nur fremde Inhalte verarbeiten und verbreiten sollen - oder ob, angesichts der Job-Beschreibung, nicht doch auch eigene Nachrichten produziert werden? Wenn man diese Fragen an die PR-Firma richtet, die für Apple arbeitet, erfährt man, dass ‚diese seitens Apple nicht kommentiert werden‘“.

+++ Philipp Jessen, der Chefredakteur von stern.de, sagt zur Renovierung des von ihm verantworteten Angebots (siehe Altpapier) gegenüber Horizont: „Wir haben die Art und Weise, wie wir im Netz Geschichten erzählen, ja schon etwas länger umgestellt. Wir konzentrieren uns seit November online stärker auf einzelne Themen und erzählen diese dann seriell über den ganzen Tag hinweg – wir nennen das ‚Netflix-Journalismus‘“. Mon dieu!

+++ Die „zehn wichtigsten Thesen“ des vom Reuters Institute for the Study of Journalism vorgelegten „Digital News Report” hat Christian Meier für seine Welt-Kolumne zusammengestellt. Siehe auch Nieman Journalism Lab.

+++ Als Tagessatz bekam er bei einer deutschen Doku 350 Euro, bei japanischen und BBC-Produktionen mindestens das Doppelte. Im Interview mit work-watch.de erzählt ein früherer TV-Kameramann, warum er aus der Branche ausgestiegen ist. Bzw.: „Er packt auf beeindruckende Weise aus, was viele erleben, aber leider nur wenige offen zu sagen wagen: kaum ein Sender schert sich darum, ob die dem Markt tatsächlich völlig ausgelieferten Freiberufler halbwegs menschenwürdig von ihrer Arbeit leben können.“

+++ Bert Rebhandl schreibt im FAZ-Feuilleton über „Was heißt denn hier Ende?“, den am Donnerstag startenden Dokumentarfilm Dominik Grafs über den 2011 verstorbenen Filmkritiker und FAZ-Redakteur Michael Althen: „Lohnt es wirklich, bei aller Freundschaft, über einen Vertreter der lohnschreibenden Zunft, über einen Journalisten, der (...) für den Tag und nicht die Ewigkeit schrieb, (...) einen ganzen Film zu machen und ins Kino zu bringen? Darauf könnte man zweifach antworten: Im Grunde ließe sich so ein Film über jeden einzelnen Menschen machen, vorausgesetzt, eine einfühlsame und kluge Person sucht nach dem Erzählenswerten in einem Leben. Jemand wie Dominik Graf oder Tom Tykwer oder Christian Petzold, die alle in ‚Was heißt hier Ende?‘ zu sehen sind. Aber nur am Beispiel besonderer Menschen werden wir uns dieser allgemeinen Würde bewusst, die der Tod dem Leben verleiht. Diese unverwechselbare Individualität vermittelt ‚Was heißt hier Ende?‘ auf eine berührende Weise, ungeachtet dessen, dass es sich gleichzeitig und unausweichlich auch um einen Szene- und Insiderfilm handelt; ein nicht geringer Teil des journalistischen Establishments der Republik tritt auf.“

+++ Auf der Medienseite der FAZ unter anderem: „Der Papst ärgert sich grün“, weil die Zeitschrift L‘Espresso eine „Umwelt-Enzyklika“, die der Vatikan am Donnerstag veröffentlichen wollte, bereits vorab publiziert hat.

+++ Und die SZ empfiehlt Ulrich Noethens Hörspiel „Der Schlachtemaler“, in dem es auch um die Ambivalenz der Kriegsfotografie geht und um die Frage, ob es eine Alternative sein kann, „nicht zu berichten, kein Zeugnis abzulegen von einem Krieg?“

Neues Altpapier gibt es wieder am Donnerstag.