Macht doch, was ihr wollt!?
Wäre ein „Literarisches Quartett" für Sachbücher wünschenswert? Ist die Süddeutsche Zeitung möglicherweise doch nicht das „Sturmgeschütz des Finanzamts“? Außerdem: Die amerikanischen Zeitungsjournalisten haben ihren Medizinmann verloren. Das Nichtverstehen ist eine zentrale Komponente medialer Übermittlung. Das Adjektiv - mindestens - der Woche lautet: marmorfrei. Nicht zuletzt: zehn Jahre YouTube.

Um mit einem Superlativ aus traurigem Anlass einzusteigen: Die Titelseite des Tages stammt von Libération: „Vi er danskere“, lautet die Schlagzeile - eine Adaption von #JeSuisCharlie

Der Anschlag auf das Kulturcafé in Kopenhagen, in dem gerade über das Thema Kunst, Islam und Meinungsfreiheit debattiert wurde, ist Anlass für diverse Porträts des dort anwesenden Karikaturisten Lars Vilks, dem die Tat vermutlich galt. Die Zeichnung, die ihn zu einem Ziel machte, erschien 2007 in der schwedische Regionalzeitung Nerikes Allehanda, und sie war „eher unbeholfen“, wie Thomas Steinfeld, der Skandinavien-Experte des SZ-Feuilletons, findet. Dennoch, so der Deutschlandfunk:

„Die Mohammed-Karikatur, die den schwedischen Künstler Lars Vilks berühmt gemacht hat, kann man kaufen. Die als islamkritisch geltende dänische ‚Gesellschaft für Pressefreiheit‘ veräußert signierte Drucke im A3-Format, das Stück zu 1.500 Kronen, etwa 200 Euro. Der Kopf des Propheten sitzt in der Strichzeichnung auf dem Körper eines Hundes, daneben hat Vilks Autos angedeutet: Mohammed als ‚Rondellhund‘, eine Kunstform, die im Jahr 2006 in Schweden beliebt war - damals wurden in der Mitte vieler Verkehrskreisel Hunde-Figuren aufgestellt.“

Die taz weiß:

„Lars Vilks hatte sich auf den Auftritt in Kopenhagen gefreut. Am Dienstag hatte er bereits bei einer anderen Veranstaltung über die Grenzen von Meinungs- und Kunstfreiheit diskutiert. Die Lokalzeitung Corren titelte: ‚Vilks provoziert weiter.‘ Vilks provoziert so sehr, dass Menschen ihn wegen seiner Kunst töten wollen. Beeindrucken lässt er sich davon allerdings absolut nicht. Er selbst sieht sich als ‚Kuf‘. Abgeleitet von Kufi, einer der ältesten Formen der arabischen Schrift. Die als besonders schwer lesbar und vieldeutig gilt.

Aus dem bereits erwähnten SZ-Porträt erfahren wir noch, dass Vilks „eigentlich Kunsttheoretiker ist und lange an einer Akademie im norwegischen Bergen lehrte“. Und:

„Eine Fachkraft für Provokationen ist Lars Vilks schon gewesen, als seine akademische Laufbahn noch gar nicht begonnen hatte: In den frühen 80er Jahren errichtete er unweit seiner Heimatstadt Helsingborg in einem Naturreservat (...) die Skulptur ‚Nimis‘ - einen gigantischen Bau aus Treibholz, der einen langen Rechtsstreit mit den Behörden nach sich zog. Nach Ansicht von Lars Vilks gilt das Gezanke als Teil des Kunstwerkes.“

Von Karikaturen ist heute auch in einem anderen Zusammenhang die Rede:

Der Stern (vorgreifend auf ein am Donnerstag erscheinendes Interview) und der Tagesspiegel (mit Verweis auf den Stern) berichten, der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras habe sich „distanziert“ von einer Karikatur, die in Avgi, der Zeitung seiner Partei, erschienen ist. Sie zeigt Wolfgang Schäuble in Wehrmachtsuniform, der Zeichner legt ihm außerdem unter anderem die Worte „Wir bestehen darauf, Seife aus eurem Fett zu machen“ in den Mund. Tsipras ist nun „unglücklich“ mit diesem Kunstfreiheitsprodukt („Das ist nicht meine Position").

Vertreten Karikaturen „Positionen“? Muss man sich von ihnen „distanzieren“? Vielleicht ist es angebracht, mal wieder zu zitieren, was Titanic-Chefredakteur Tim Wolff nach dem Anschlag auf Charlie Hebdo geschrieben hat (siehe Altpapier):

„Sehr viele Komikunkundige, ob Islamisten, Rassisten oder deutsche Durchschnittsjournalisten, begehen den Fehler, einen Witz auf einen unkomischen, ernsten (und zumeist noch auf einem Missverständnis beruhenden) Aussagekern herunterbrechen zu wollen.“

Die beschriebene Unkundigkeit könnte ein Problem sein in der Debatte um die Schäuble-Karikatur.

####LINKS####[+++] Die Recherchekooperation zwischen SZ, NDR und WDR ist schon viel besungen worden (von den Beteiligten) und auch heftig kritisiert (von der Konkurrenz). Weniger bekannt ist die Beziehungskiste zwischen dem Spiegel und dem „Report“ des SWR. Das könnte sich in diesen Tagen ändern, dank gemeinsamer Recherchen zu menschenunwürdigen Gefängnissen in der Ukraine, für die die EU „30 Millionen Euro bereitgestellt“ hat, wie der Spiegel in seiner aktuellen Ausgabe berichtet. Gedacht sind sie für Hunderte von Flüchtlingen, die über die Ukraine in die EU zu gelangen versuchen (Teaser für den gedruckten Spiegel-Text siehe hier). tagesschau.de blickt schon mal darauf voraus, was die Kollegen von „Report“ am morgigen Dienstag in ihrer Sendung berichten werden:

„Seit Jahren werden regelmäßig Flüchtlinge vom EU-Hoheitsgebiet - etwa aus Ungarn oder der Slowakei - ohne Chance auf ein Asylverfahren in die Ukraine zurückgeschoben (...) (Dort) werden (sie) dann bis zu einem Jahr lang inhaftiert - in speziellen Haftanstalten, die von der EU mitfinanziert werden. ‚Solche Rückführungen sind ein Verstoß gegen internationales Recht‘, sagte Ilja Todorovic vom Ukraine-Büro des UNHCR.“

[+++] Zu den größeren Recherchethemen sowohl im Spiegel (Ausgabe 4/15) als auch in der ARD („Schlachtfeld Internet“) gehörten im Januar die Cyberangriffskonzepte der NSA. Der Spiegel kommt in seiner aktuellen Ausgabe noch einmal zurück aufs Thema Cyberangriffe - in einem hier angerissenen Interview mit Luciano Floridi, dem Autor des Buchs „The fourth revolution. How the infosphere is reshaping human reality.“

„Was meinen Sie, was passiert, wenn ein Digitalangriff die Computersysteme in einem Krankenhaus oder bei der Flugüberwachung lahmlegt? Dann sterben Patienten, dann stürzen Flugzeuge ab“,

sagt Floridi, und das erinnert an eine Aussage Edward Snowdens in dem ARD-Film („Wir sollten niemals Krankenhäuser angreifen oder Kraftwerke ausschalten").

[+++] Ein „Streitgespräch über Wissenschaft in den Medien“ hat Spiegel Online publiziert - mit Corinna Lüthje (TU Dresden), dem Wissenschaftsgeschichte lehrenden Ernst Peter Fischer und dem Wissenschaftsjournalismus lehrenden Holger Wormer.

„Wir bräuchten ein ‚Literarisches Quartett‘ für Sachbücher, einen Marcel Reich-Ranicki der Wissenschaftsdebatte!"

sagt Fischer dort. Und Wormer meint:?

„Was die populären Formate angeht, kommt Deutschland im internationalen Vergleich eigentlich ganz gut weg. Es gibt das Angebot auf den dritten Programmen, schöne Magazine, bunte Kindergeschichten oder Science Slams. Aber in den Hauptnachrichtensendungen, beim politisch relevanten Teil der Wissenschaft, stehen wir nicht besonders gut da, besonders im öffentlich-rechtlichen Fernsehen nicht.“

[+++] Vielleicht wäre ja - auch - der Wissenschaftjournalismus besser dran, wenn sich dessen Vertreter daran halten würden, was Hans Hoff bei dwdl.de proklamiert:

„Das Nichtverstehen (ist) eine zentrale Komponente medialer Übermittlung. Jeder Text, jede Sendung, jede Show sollte einen gewissen Grad der Überforderung beinhalten, sollte den Nutzer auffordern, sich klüger zu machen.“

Diese Gedanken hat sich Hoff anlässlich Jan Böhmermanns Sendung "Neo Magazin Royale" gemacht:

„Böhmermann schert sich einen Dreck um das große Publikum. Er schert sich letztlich auch einen Dreck um seine Zielgruppe, er ist seine eigene Zielgruppe. Er und seine ziemlich genialen Macher von der Kölner Bild- und Tonfabrik (BTF) machen letztlich das Programm, das ihnen selbst gefallen würde. Genau so funktioniert gutes Fernsehen, funktioniert gute Kunst. Ein Mensch macht, was er meint, machen zu müssen.“

Tja, genau so einfach ist es. Und das ist jetzt nicht ironisch gemeint.

[+++] Ein Journalist, der gemacht hat, „was er meint, machen zu müssen“, war der am Donnerstagabend in den Redaktionsräumen der Times tot zusammen gebrochene David Carr. Wenn man die zahlreiche Nachrufe auf ihn liest, fällt einem aus deutscher Perspektive zum Beispiel auf, dass ihn die SZ „einen der einflussreichsten Medienjournalisten Amerikas“ nennt, er aber, wie das New York Magazine meint, gleichzeitig auch „das Gesicht“ seiner Zeitung war. Das kann man erwähnen, weil Medienjournalisten hier zu Lande nicht das „Gesicht“ eines Mediums sind.

Und Carr war wohl auch noch mehr als das:

„Der Stamm der Zeitungsschreiberlinge hat seinen Medizinmann verloren“,

schreibt Patrick Bahners heute auf der Medienseite der FAZ. Und:

„Im Laufe seiner Karriere als Chefredakteur alternativer Wochenzeitungen in Minneapolis und Washington und als Autor für The Atlantic und New York Magazine hatte er dem Tod mehrfach ins Auge gesehen, dem nichtmetaphorischen, dem, der allen Metaphern ein Ende macht, als Krebskranker, Alkoholiker und Crack-Abhängiger. Mit seiner heiseren Stimme war Carr auf den Podien von Branchenkongressen und Journalistenschulen, wo junge reiche Gründer von Internetfirmen der alten Tante Times die Euthanasie nahelegten, der unverwüstliche Advokat seines Blattes.“

Weitere Würdigungen des „furchtlosen Medienkolumnisten“ (Bahners again) finden sich bei Fusion, Medium und natürlich in der New York Times. Die zeigt auf ihrer Timestalks-Seite ein Gespräch mit Laura Poitras, Glenn Greenwald und dem aus Moskau zugeschalteten Edward Snowden, das Carr noch am Tage seines Todes moderiert hat. Ob die Tatsache, dass ein Journalist mit 58 Jahren an seinem Arbeitsplatz stirbt, auch etwas mit der Branche zu tun hat, in der er tätig war - die Frage kann man sich natürlich stellen. Möglicherweise ist diese Frage versteckt in der hammerharten Headline

„Er überlebte Crack und Krebs, den Newsroom nicht.“

So dichtete ein Springerscher Newsroom-Mann für die Welt. Prangert hier ein Redakteur aus der eigenen Opferperspektive heraus implizit das von der Massentierhaltung inspirierte Prinzip Newsroom an?

[+++] Bleiben wir in New York, wo einem hier zu Lande noch wenig bekannten Magazin namens Tablet eingefallen ist, was man gegen rüpelige Kommentatoren tun kann:

„Auch die Macher von Tablet, einem kostenlosen Onlinemagazin mit Sitz in New York City, müssen sich mit Trollen rumschlagen. Tablet – A new read of jewish life wird von der gemeinnützigen jüdischen Organisation Nextbook finanziert (...) Seit einer Woche nun greift die Redaktion zu einem ungewöhnlichen Mittel: Wer etwas kommentieren will, muss zahlen – zwei Dollar am Tag, 18 Dollar im Monat oder 180 im Jahr.“

Chefredakteurin Alana Newhouse sei deshalb gerade eine „gefragte Person in Amerikas Internet- und Mediengesellschaft“, schreibt Viola Schenz auf der SZ-Medienseite. Henryk M. Broder hat für die Welt auch was zu dem Thema geschrieben. Überschrift: „Flatrate für Beleidigungen“.


Altpapierkorb

+++ Zehn Jahre YouTube: Auf dieses Jubiläum gingen in ihren Wochenendausgaben zum Beispiel die taz (auf drei Seiten) und die SZ (zwei Seiten) ein. Letztere unter anderem mit diesem Beitrag („So viel verdienen YouTube-Stars“). Außerdem aus Anlass des runden Jahrestages: Texte in der Berliner Zeitung („Noch nie hat eine Gesellschaft so wenig von ihren neuen Popstars mitbekommen“) und heute im Tagesspiegel.

+++ 60 Jahre Michael Sontheimer: Dem Mitbegründer und Ex-Chefredakteur der taz gratuliert eben diese. +++ Michael Hanfeld hält Wladimir Putin für den „König der Desinformation“ (Samstags-FAZ). Und heute lautet die Headline seiner Jauch-Talk-Nachkritik: „Wen greift Putin als nächstes an?“ Dass die, sagen wir mal: Skepsis gegenüber etablierten Medien auch auf solche dämonisierenden Personalisierungen zurückzuführen ist, sei heute nur mal am Rande erwähnt.

+++ FAZ-Herausgeber Berthold Kohler macht sich lustig darüber, dass derzeit so viele Menschen mit der Verwendung des Begriff Narrativ auf halbdicke Hose machen. Disclosure: Ich habe es auch schon getan.

+++ Lutz Carstens, der Chefredakteur von TV Spielfilm, ärgert sich über den von Anti-ÖR-Kampnageros inflationär verwendeten Begriff Zwangsabgabe (Tagesspiegel).

+++ Der aus interner Perspektive die Öffentlich-Rechtlichen bzw. die Korrespondentenberichte in „Tagesschau“ und „Tagesthemen“ kritisierende Christoph Maria Fröhder (siehe Altpapier vom vergangenen Montag) war in dieser Angelegenheit gerade zu hören im Medienmagazin des RBB.

+++ Pauline Tillmann, 31, und weitere Kolleginnen sammeln Geld für Deine Korrespondentin„eine Plattform mit Geschichten von Frauen über Frauen in aller Welt (...) 5.000 Euro müssen innerhalb von 30 Tagen als Startkapital zusammenkommen, um eine Website aufzubauen“. Die taz berichtet.

+++ Nachklapp zu den Swissleaks-Enthüllungen, an denen weltweit mehr als 140 Journalisten beteiligt waren. Laut Agenturberichten (siehe u.a. ND) hat die im Zuge der Veröffentlichungen angeprangerte Bank HSBC sich am Sonntag für Geschäftspraktiken „entschuldigt“ - mit Anzeigen in Sunday Times, Sunday Telegraph, Mail on Sunday und Sun on Sunday. Und das SZ-Wirtschaftsressort hat ein Video produziert, wie das eigene Haus recherchiert hat. 

+++ Apropos SZ: taz-Redakteur Sebastian Heiser schreibt in seinem Blog, die Münchener hätten das Image, das sie nun auch wieder in in Sachen Swissleaks von sich zeichnen, nicht verdient: „Offshore-Leaks, Lux-Leaks und jetzt Swiss-Leaks: Die Süddeutsche Zeitung ist das Sturmgeschütz des Finanzamts. Die Redaktion veröffentlicht regelmäßig Informationen aus internen Bankunterlagen, an die sie durch Whistleblower kommt. Was die Zeitung nie erwähnt: Dass sie selbst ihre Leser auf die Steuerhinterziehung im Ausland hingewiesen hat und sich dafür von den Banken bezahlen ließ. Ich war damals in der Redaktion dafür zuständig. Es war das Jahr 2007, es war mein erster Job nach dem Studium und bis heute habe ich darüber geschwiegen.“

+++ Einige Kritiken zu dem am Mittwoch in der ARD zu sehenden Dokudrama „Meine Tochter Anne Frank“, das anlässlich des sich im März jährenden 70. Todestages Franks produziert wurde, sind bereits erschienen. Sehr angetan sind Ulla Hanselmann (Stuttgarter Zeitung) und Nikolaus von Festenberg (Tagesspiegel). Nicht völlig überzeugt ist Spiegel-Autor Martin Doerry (Produzent Walid Nakschibandi habe „so ziemlich alles richtig gemacht“, Seite 135). Eine besondere Erwähnung verdient von Festenbergs Formulierung, es handle sich hier um ein „großartiges, gültiges, zärtliches, marmorfreies, schlankes Fernsehdenkmal“. Ob „marmorfrei“ hier (auch) auf den ARD-Vorsitzenden Lutz Marmor gemünzt ist, weiß man nicht. Aber als Adjektiv zur Beschreibung dessen, was öffentlich-rechtliches Fernsehen sein sollte, wird sich „marmorfrei“ vielleicht künftig aufdrängen.

+++ Heute im Fernsehen: „Kiew brennt.“ Das Hamburger Abendblatt spricht eine kritische Empfehlung aus: „Die politische Eskalation thematisiert der Film der drei ukrainischen Regisseure Oleksandr Techynskyi, Aleksey Solodunov, Dmitry Stoykov nicht. Er ist gefangen in den drei Monaten der Proteste auf dem Maidan. Er beginnt im trügerischen Frieden eines autoritären Staates, er endet mit dem Chaos auf der Straße. Das ist Stärke und Schwäche der anderthalb Stunden langen Dokumentation zugleich. Es gibt keinen Erzähler, der erklärt, warum Proteste eskalieren und wer die Schuld trägt. ‚Kiew brennt‘ ist (...) zeithistorisches Beweismaterial für das, was auf dem Maidan an Gewalt und Verbrechen passiert ist.“ Bei wolfsiehtfern.de ist von einem „unvergleichlichen Dokument“ die Rede: „Was den Film über ein Schlachtengemälde hinaushebt, sind die immer wieder unglaublichen Kamerablicke auf Einzelne, auf Szenen und auf Gesichter. Sie unterlaufen die Faszination der Gewalt, die auch in den Bildern steckt.“

+++ Die Krautreporter bzw. einer von ihnen haben auf die Prinzessinnenreporter reagiert, die „durchaus auch die Krautreporter zu veräppeln gedenken“ (Selbstzitat, siehe Altpapier von Freitag). Ein Kraut schreibt jedenfalls an die Prinzessin Leo Fischer: „Es ist ja so gut gemacht, man möchte gerne böse sein oder gekränkt – und in Trotz verfallen möchte man auch! Aber die anhaltende Belustigung verhindert das.“

Neues Altpapier gibt es wieder am Dienstag.