Was von und mit Lutz Bachmann so alles in den sogenannten sozialen Medien herumging. Wie ausgeruht der ARD-Vorsitzende gerade ist (und wie unausgeruht sein Interviewer wahrscheinlich) ...
Er ist also wieder weg, wie nun nicht nur ein Medium naheliegenderweise den Bericht überschreibt. Dem Pegida-Anführer Lutz Bachmann sind das Foto, das ihn mit Hitler-Bärtchen zeigt (und das gerne in Form von Fotos von Boulevardzeitungen, auf denen es gestern drauf war, oder mit Quellenangaben wie "Quelle: Twitter" und "Foto: Facebook/Privat" gezeigt wird), zum Verhängnis geworden.
Ob das "BachmannGate", den "Hitler-Foto-Eklat" auch die Dresdner Morgenpost allein hingekriegt hätte (am Rande: immer noch die letzte Zeitungs-Beteiligung des einst renommierten Verlags Gruner + Jahr), oder doch die Zeitung mit zwar großem Auflagerückgang, aber auch immer noch größten Buchstaben vorne drauf, wäre eine Frage. "Die 'Bild'-Zeitung thematisierte das", das Foto, "am Mittwoch auf ihrer Titelseite. Darauf hin geriet er auch in den eigenen Reihen unter Druck", würde der Tagesspiegel sagen.
Die Entwicklung führte zu einigen merkwürdigen Medien-Schleifen. Vielleicht war gestern nachmittag um 16.00 die Partei AfD auf den Postillon hereingefallen, der Bachmanns Rücktritt als erster meldete (und bei Ronald Pofalla vor einem Jahr ja auch Recht gehabt hatte). Vielleicht war Bachmann selbst wiederum im letzten Herbst auf einen Facebook-Account hereingefallen, der den Anschein erweckte, dem "Stromberg"-Darsteller Christoph Maria Herbst zu gehören.
"Bachmann schrieb dazu bei Facebook: 'Christoph Maria Herbst hat es gefallen als ich ihm das Foto zur Veröffentlichung des Satire-Hörbuchs 'Er ist wieder da' auf die Pinnwand machte. Man muss sich auch mal selbst auf die Schippe nehmen.' Am Mittwoch meldete sich der Schauspieler Christoph Maria Herbst, der das Buch 'Er ist wieder da' (Hitler erwacht wieder in Berlin, von Auto Timur Vermes, erschienen 2012) als Sprecher vertont hat und ließ über seinen Anwalt ausrichten: 'Christoph Maria Herbst hat keine eigene Facebook-Seite. Ebenso falsch ist, dass er das Foto von Herrn Bachmann geliked hat o. ä. Wir bitten, von einer Übernahme einer solchen Aussage von Herrn Bachmann Abstand zu nehmen, da sie unwahr ist'",
berichtet mopo24.de, also das Dresdener Boulevardblatt.
Justiziabel ist natürlich nicht das Foto, sondern sind womöglich die unsäglichen Kommentare, die Bachmann im September 2014 bei Facebook geschrieben haben soll. Darin werden Asylbewerber "Viehzeug" und "Dreckspack" genannt. Dazu Spiegel Online:
"Jener Post stammt aus einer geschlossenen Unterhaltung im September 2014, einen Monat vor dem ersten Pegida-Marsch. Er wurde vom Twitteraccount @AnonNewsDE, veröffentlicht, der seit Langem Positionen des Hackerkollektivs Anonymous vertritt. Der Account berichtete kürzlich von einer Hackeraktion gegen Pegida."
"Damit auch ja nichts 'verloren geht', halten wir die bisherigen und veröffentlichten Bilder für euch fest" (anonnewsde.org zum "Bachmanngate").
Dass "eine damalige Facebook-Freundin Bachmanns" dessen Kommentare, die er "in einer nicht öffentlich einsehbaren Gruppe" unter einem von ihr geposteten Zeitungsartikel geschrieben hatte, der Dresdner Morgenpost als Screenshots zur Verfügung stellte, berichtet indes die FAZ in ihrem "Er ist wieder weg"-Artikel (S. 2).
Hier (selber Artikel wie oben) zitiert diese Mopo die Frau: "Er redete öfter abfällig über andere Menschen, die nicht seinen Vorstellungen entsprachen. Aber das hier war die Höhe. Als ich ihn mit den Äußerungen konfrontierte, blockierte er mein Profil".
"Dem Internetportal 'Anonymous News Deutschland' wurde ein Screenshot von einer Bekannten von Bachmann zugespielt, der aus der Kommentarspalte unter dem Artikel 'Pegida will Positionspapier für ganz Deutschland' auf der Facebookseite der 'Dresdner Morgenpost' stammt",
weiß dagegen wiederum der Tagesspiegel, der mit dieser Bekannten, womöglich derselben, sprach: "Ihren Namen möchte die Frau nicht publiziert sehen - sie lebe wahrscheinlich gefährlich genug durch das Teilen des Kommentars, sagt sie."
Einblicke in die sogenannten sozialen Medien und in ihnen auftauchende Abgründe gibt die Sache also. Im selben Tsp.-Artikel heißt's dann noch:
"Die Kommentare sind jetzt nicht mehr aufrufbar - auch das betreffende Facebook-Profil Lutz Bachmanns ist gegen 13 Uhr am Dienstag gelöscht worden. Ob Bachmann selbst den Account gelöscht hat oder ob der von Facebook gesperrt wurde, blieb unklar. Ein Facebook-Sprecher sagte am Abend dem Tagesspiegel, Nutzer könnten ausgeschlossen werden, wenn sie sich nicht an die Richtlinien des Netzwerkes halten. Zum konkreten Fall machte er jedoch keine Angaben: 'Wir geben grundsätzlich keine Kommentare zu einzelnen Profilen.'"
Was auch heißt, dass die Staatsanwaltschaft Dresden ihr Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung also auf Basis von Screenshots führen muss. Was natürlich nicht heißt, dass es besser wäre, wenn die Justiz oder anderen Behörden auf Wunsch Zugriff auf irgendwann einmal geschriebene Onlinedaten hätten ...
Etwas seltsam scheint aber, geschlossene Gruppe hin oder her, dass derart seltsame Äußerungen (und derart auffällige Fotos) einer seit Wochen so stark beachteten, seltsamen Person in einem so viel beachteten Netzwerk wie Facebook so lange unbeachtet blieben. Die TAZ fordert heute, auch "über Kathrin Oertels Facebook-Account zu reden. Die 36-Jährige, die sich selbst als 'ganz normaler Bürger' bezeichnet, outet sich dort nicht nur als Fan des Schlagersängers Roland Kaiser, sondern auch der Jungen Freiheit, des rechten Nachrichtenportals blu-News". Klar, aber haben die vielen Pegida-Berichterstatter und -Analytiker auch der Onlinemedien nicht seit Wochen und Monaten all das intensiv angeschaut? Facebook ist ja kein neues Phänomen.
[+++] "Wir haben es - denken wir an die Berichterstattung über die Ukraine - mit einer überschaubaren Gruppe zu tun, die - wie 'Pegida' - laut auftritt und den Eindruck vermittelt, sie stelle eine Mehrheit."
Der komplexe Ansatz und der Einschübe nicht scheuende Satzbau dieser Interviewfrage könnten auf Michael Hanfeld deuten. Und tatsächlich ist es der FAZ-Medienseitenchef, der heute fast ganzseitig ein Interview mit Lutz Marmor führt. Ein sehr ausgeruhtes, allerdings allein auf Seiten des weiterhin auch als ARD-Vorsitzender amtierenden NDR-Intendanten.
"Die Aufgabe ist mit vielen Belastungen verbunden, aber die ARD verfügt über so viele hervorragende Journalistinnen und Journalisten, dass es eine Auszeichnung ist, dazu beitragen zu können, dass sich die ARD gut entwickelt",
haut Marmor zum Einstieg mal heraus. Auf die eben zitierte Ukraine-Pegida-Frage antwortet er dann:
"Die Frage ist: Was machen wir daraus? Es war aber doch schon immer so, dass sich eher die Leute melden, die etwas zu kritisieren haben. Wer schreibt an die Deutsche Bahn: Der Zug war pünktlich, danke schön! Wir müssen Kritik ernst nehmen. Uns ist in der Berichterstattung auch schon einmal ein Fehler unterlaufen. Aber ..."
Aber wie ARD-Hierarchien in solchen Zusammenhängen argumentieren, kann sich doch längst jeder, der sich dafür interessiert, selber ausrechnen und muss es nicht noch einmal lesen. Hanfeld gibt dann Stichworte wie "Garantierten Erfolg hat die ARD mit dem 'Tatort' und dem 'Polizeiruf'" und "Fürchten Sie die Konkurrenz aus dem Netz - Watchever, Netflix, Amazon?" vor. Marmor bejaht bzw. verneint auf das Erwartungsgemäßeste. Als es um den auch schon gut durchdiskutierten Umstand, dass es so wenige gute deutsche Fernsehserien gibt, kommt er wieder mit dem ausreichend oft angekündigten "Babylon Berlin"-Projekt, das vielleicht in diesem Jahr gedreht werden, aber gewiss nicht zu sehen sein wird.
Dabei hat die ARD vor einer Woche ihre Programmpressekonferenz abgehalten, auf der sie weit über 150 Erstausstrahlungen 90-minütiger Fernsehfilme in diesem Jahr ankündigte, wohl mehr als je zuvor, darunter wieder viele neue Krimireihen, darunter eine, in der Franka Potente in Island ermitteln wird. Der oben erwähnte Christoph Maria Herbst wird ein neuer Degeto-Star (er spielt in einer Doppelrolle gegensätzliche Zwillingsbrüder ...). Bloß interessante Serien wird die ARD auch 2015 überhaupt nicht anbieten, wenn man vielleicht davon absieht, dass eine neue Staffel "Weissensee" im Oktober event-programmiert werden soll. Hätte ein gut informierter Zeitungsredakteur, der geradezu bekannt dafür ist, dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen oft kritisch gegenüberzustehen, da nicht anders nachhaken sollen?
Aber halt. Wenn man auf die restliche FAZ-Medienseite guckt, die bis auf zwei Todesanzeigen wie fast immer prall mit Redaktionellem gefüllt ist, gibt's dort erstens noch einen Glosse mit Nachrichtenwert über "Ramelow&Co" beim Thüringer Lokalsender Salve TV (worüber die FAZ schon am Dienstag berichtet hatte). Nun hat sie beim obersten deutschen Medienwächter Jürgen Brautmeier nachgefragt. Wahrscheinlich hat's Hanfeld getan, der als Glossen-Coautor genannt wird. Zweitens auf der FAZ-Medienseite: ein "in medias res"-Text, der den zuerst wohl von Thomas Knüwer formulierten Spott über Gabor Steingarts Rabatt-Kritik in eigenen Worten ("Steingart-Heißdüse") nachvollzieht. Drittens: eine 16-zeilige Meldung, die noch mal zusammenfasst, warum zurzeit keine Handball-WM im frei empfangbaren Fernsehen zu sehen ist. Autor jeweils: "miha".
Und dann gibt es noch einen Artikel auf der ersten Feuilleton-Seite der FAZ über Facebooks neue Initiative gegen Falschmeldungen (vgl. z.B. SPON), die gerade vor dem auch hier oben gestreiften Hintergrund bedenklich erscheinen kann. FAZ dazu : Die Nutzer "können Facebook anzeigen, dass sie eine Geschichte für ärgerlich, geschmacklos, pornographisch oder gewaltverherrlichend halten oder für - und da wird es richtig interessant - gegen die eigenen Ansichten gerichtet oder schlicht nachrichtlich falsch." Sie mögen es am Einschub erkannt haben: Autor ist erneut Michael Hanfeld.
Heute hat er also mehr als eine Seite seiner großformatigen Zeitung vollgeschrieben. Der FAZ geht es, was die personelle Ausstattung angeht, auch längst nicht mehr gut. Da wäre es geradezu unfair, ein mal nicht so gelungenes großes ARD-Vorsitzenden-Interview zu kritisieren. Insgesamt ist es ja gut, dass es die FAZ-Medienseite gibt. Bzw.: Häufig sind Züge auch ziemlich pünktlich.
+++ "Pressehäuser müssen ihre Ansprüche an die Rendite zurückschrauben, mehr als 10 bis 15 Prozent werden in der Regel nicht mehr drin sein - und auch damit kann man leben." Da muss horizont.net dann selbst erst mal "hinzufügen, [dass] so mancher Verlag dieser Tage selbst von Renditen von 10 Prozent oder gar 5 Prozent nur träumen kann". Aber was Franziska Augstein, einerseits Redakteurin der Süddeutschen Zeitung, andererseits Mitgesellschafterin des Spiegel-Verlags, sonst so beim Deutschen Medienkongress sagte ("Da heiße Inhalt plötzlich Content ('Das klingt nach Container, in die man alles kippen kann')"), ist nicht nur aufschlussreich für den Spiegel-Verlag, sondern auch bedenkenswert. +++
+++ Eine personelle Änderung in/ auf der sog. Achse des Guten bewegt Berliner Zeitungen, weil sie zurück zu den Pegida-usw.-Diskursen führt. "Michael Miersch, Autor, Redakteur und Herausgeber des Autoren-Blogs ..., reicht es jetzt. Er resigniert vor Rechtsverschiebung und Wutjournalismus, vor AfD und Pegida", protokolliert der Tagesspiegel. Christian Bommarius (BLZ) ist da meinungsfreudiger: Miersch habe mit anderen Achsen-Machern Alan Posener, den "konservativ-liberale Publizisten, bekannt für seine geistige Unabhängigkeit" sowie aus Springers Welt, einst "wegen fehlender Islamophobie gefeuert". Nun verlasse er die Achse selbst "wegen unerträglicher Islamophobie". Das ist kein direktes Zitat. Mierschs Bin-dann-mal-weg-Abschiedsbeitrag enthält aber Sätze wie "Wutjournalismus hat eine weitaus größere Leserschaft als Nachdenklichkeit" und "Es ist zu mühselig geworden, zumindest etwas Meinungsvielfalt aufrecht zu erhalten". +++ Ob es irgendjemandem hilft, als "Deutschlands bekanntesten Islamophoben" Henryk M. Broder zu bezeichnen, was offenbar Bommarius' Hauptanliegen ist, wäre eine andere Frage. +++
+++ Broder selbst plädiert launig, öfter mal ein Hitlerbärtchen zu tragen (welt.de). +++
+++ Dass die BLZ die DPA-Meldung über die "Hate Poetry"-Lesungen, in der deutsche Journalisten wie Spiegel-Redakteur Hasnain Kazim hasstriefende Leserpost vorliest, mit der Oberzeile "Hassschreiben an ausländische Journalisten" überschreibt, hat vermutlich nichts zu bedeuten außer dass sie bei DuMont mit dem Internet oder ihrem Redaktionssystem weiterhin nicht so gut zurechtkommen. +++
+++ Nicht zu verwechseln mit AdG oder AfD: "IaF", wie zumindest ARD-Hierarch Volker Herres twittert. Aus der Abendserie entsprießt nun auch eine Vorabendserie fürs Werberahmenprogramm. +++ "Aber diese gestanzten Dialoge, die sind wirklich unerträglich. 'Vielleicht bin ich nicht stark genug', wispert die junge Assistenzärztin. 'Doch das sind Sie', entgegnet die ältere Kollegin. 'Und mit jeder Erfahrung werden Sie stärker.'" Ja, geht’s noch? So sediert kann man gar nicht sein, dass man Menschen, auch wenn sie Ärzte sind, solche Sätze in den Mund legt", fährt Werner Bartens, auch aus medizinischen Gründen noch, auf der SZ-Medienseite aus der Haut: "Aber mehr als 20 Jahre nach 'Emergency Room', nach etlichen Staffeln 'Dr. House', und 'Quincy' und tutti quanti hätte doch ein bisschen medizinischer Wortwitz, eine Spur diagnostischer Hintersinn und auch eine Anfangsdosis Spannungsbogen die hiesige TV-Heilkunde infizieren können." +++ "Keine 'Emergency Room'-Hektik hält Einzug, keine 'Dr. House'- Skurrilität behelligt den teutonischen Todernst" (Nikolaus von Festenberg warnt im Tsp. "in aller Freundschaft"). +++
+++ "Darsteller: Dr. Markus Söder" heißt's im Abspann der öffentlich-rechtlich bayerischen Daily Soap "Dahoam is Dahoam". Stefan Niggemeier hat die Episode besprochen. +++
+++ Zurück zum Handball: "Auch die taz druckte vor der WM einen Text eines renommierten freien Journalisten, der die Redaktion nicht darüber informiert hatte, dass er sich einen Teil seiner Reise- und Aufenthaltskosten vom Internationalen Handballverband bezahlen lässt. Seitdem der Umstand der taz bekannt ist, nimmt sie keine Texte dieses Autors mehr an", schreibt die TAZ am Ende eines Artikels, in dem sie über dieses neuartige, dubiose Presseangebot des ohnehin nicht undubiosen Handballverbands berichtet. +++
+++ Was man nur selten liest: ein Lob der Bleiwüste. Gregor Dotzauer dichtete es für den Tagesspiegel über den Merkur, der auch online (merkur-blog.de) einen Widerschein davon gibt. "Ob der 'Merkur' allerdings tatsächlich einen Twitter-Account braucht, der im Grunde nur die Facebook-Posts bewirbt - das könnte man sich bei so viel würdevoller Distanz nach allen Richtungen noch einmal überlegen." +++
+++ Im Allgemeinen verkünden die Media-Analysen, die immer kurz nach den neuesten Auflagenmeldungen für Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht werden, dass Zeitungen und Zeitschriften trotz allem wieder ihre Reichweite gesteigert hätten, also noch mehr gelesen würden. Das kann man dann glauben oder nicht so. In diesem Jahr allerdings: "Die Zeitschriften in Deutschland haben fast eine Million Leser verloren" (TAZ, Tsp.). Was die Auflagen angeht, meldete die Nachrichtenagentur EPD gerade: "Im vierten Quartal 2014 verloren die Tageszeitungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum rund fünf Prozent ihrer insgesamt verkauften Auflage, wie die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) am Mittwoch in Berlin mitteilte." +++
+++ Die SZ beschreibt dann noch Herbert Grönemeyers Auseinandersetzung mit der Bild-Zeitung. Und hat Arianna Huffington zum Zehnjährigen ihrer Post interviewt: "Wir wollen mehr gute Nachrichten bringen, auch als Vorbild für andere Medien, das hat für uns Priorität. Sonst bekommen Leser und Zuschauer kein vollständiges Bild von der Welt. Es heißt, dass Berichte über Gewalttaten andere Gewalttäter inspirieren. Das funktioniert aber auch andersherum: Gute Nachrichten sind auch ansteckend". +++
Neues Altpapier gibt's wieder am Freitag.