Humba-Humba

Die Gauchogate-Debatte geht in der Verlängerung. Welchen Vorschlag der "Mario Götze vom Lerchenberg" in der "Deutschlands Beste!"-Debatte macht. Ein Vorschlag zur Güte dazu.

Was am Gate geht: Hier kombiniert das deutsche Yahoo geschickt eine kleine Meldungskompilation zum sog. #gauchogate (Altpapier gestern) inkl. der derzeit spektakulärsten Meldung, wonach "der bekannte argentinische Sportjournalist Victor Hugo Morales ... die sechs Gaucho-Tänzer in seiner Sendung beim Radiosender Continental de Buenos Aires in ihrem Verhalten und ihrer Denkweise 'ekelhafte Nazis'" genannt haben soll, mit einem im so geschaffenen Kontext auch schon wieder missverständlichen Jogi-Löw-Foto. Raffinierte Bildunterschrift: "Jede Geste der DFB-Truppe wird auf die Goldwaage gelegt".

Einen fundiert-differenzierten Korrespondentenbericht aus dem Land, das sich derzeit eigentlich vor allem in einer komplexen Auseinandersetzung mit US-amerikanischen Hedgefonds befindet, enthält dagegen heute die TAZ, die auch mit einem echten Gaucho in der Abendsonne auf der Titelseite (zumindest am heutigen Donnerstag hier zu haben) aufmacht:

"Öffentlich am heftigsten reagierte der bekannte Sportjournalist Victor Hugo Morales, der zusammen mit Diego Maradona beim Fernsehsender Telesur täglich die WM kommentierte. ... ... Die überwiegende Mehrzahl der Medien aber bezeichnete die Einlage lediglich als 'polemischen Witz'. 'Wir sollten uns nicht so aufregen', sagt Roque, der am Kiosk die Schlagzeilen liest. 'Wenn wir Argentinier in einer Disziplin Weltmeister sind, dann im Beleidigen des Gegners.' Zu Recht",

schreibt Jürgen Vogt aus Buenos Aires. Was genau Gauchos noch mal waren und sind, erläutert er auch:

"Dass die heutigen Gauchos in der Regel arme Tagelöhner in der Viehwirtschaft sind, ist eine andere Geschichte."

Dass "anzunehmen" sei, "dass so mancher, der sich nun über den Gaucho-Tanz aufregt, auch schon Geld gespendet hat, damit die echten Gauchos in Südamerika nicht den ganzen Regenwald abhacken", schreibt Andrian Kreye im wohl umfassendsten Feuilleton zu der Sache (sueddeutsche.de). Dann schlägt er einen Bogen zur sog. politischen Korrektheit, über deren "Stand ... in Deutschland" die aktuelle Debatte Aufschluss gebe. Es ist sicher nicht inkorrekt zu behaupten, dass auch Kreye auch schon einige überzeugendere Bogen geschlagen hat.

Während die Süddeutsche ihr Titelseitenfoto der Geburtstag habenden Bundeskanzlerin widmet, nimmt auch die traditionell verspielte FAZ das Gaucho-Motiv auf:

"Ball flach halten - Wer hätte gedacht, dass ein unorigineller Auftritt einer außerhalb des Fußballplatzes auch nicht gerade  für Originalität notorischen Truppe solche Erregungszustände hervorrufen würde! Um die wahre Dimension der ungelenken  Ethnoeinlage zu verstehen, hilft ein Blick auf Seite 7. Wer lieber Abgründe oder Gipfel der deutschen Seele sieht, sollte die Seiten 8 oder 28 aufschlagen. Wer darauf überhaupt keine Lust hat, kann sich einfach den Edelgaucho Rudolph Valentino anschauen...",

der also sinnlich von der FAZ schaut. Wobei die sich mit europäisch-nordamerikanischen Spiegelungen des Gauchos begnügt. Die Bunte Seite 7 widmet sich knapp Karl May ("Der Sachse war zwar nie in der Pampa, schüttelt aber die saftigsten Gauchobilder locker aus dem Poncho"), Seite 8 am Ende des Polititikressorts dann dem "goldenen Moment" für die deutsche Politik und Wirtschaft ("Europäer im Allgemeinen sowie Deutsche im Besonderen müssen sich also anstrengen, wollen sie ihren Wohlstand und ihr  Gesellschaftsmodell auch in der Zukunft bewahren ..."), und auf S. 28 lässt Michael Horeni alles noch mal aus der Sicht des Sportreporters Revue passieren ("Ausgerechnet diese Nationalelf, die sich aus so verschiedenen Wurzeln speist wie keine andere ihrer Vorgänger, soll von alten Mustern gefangen sein? Das ist alles so weit aus der Vergangenheit hergeholt, dass man es kaum glauben mag ...").

Das heißt, im Feuilleton wird Frank Lübberdings faz.net-Fernsehkritik, eine der Mütter der #gauchogate-Aufregung, nicht noch mal aufgenommen. Lübberding hat die Flut der Kommentare in seinem Blog wiesaussieht.de kommentiert ("Der Fußball bekommt mittlerweile eine Funktion zugewiesen, die ihn selbst und vor allem die Spieler überfordert. Die Medien haben diesen Trend aufgenommen und sogar noch verschärft", "Die Party ist vorbei. Wie immer haben manche Teilnehmer danach einen Kater. Katzencontent funktioniert im Internet übrigens immer").

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Unvollständiges Sonstiges im Schnelldurchlauf: "Nationalspieler sind keine Diplomaten" (Bela Anda, der als Bundeskanzler Schröders Pressesprecher ja mal quasi Diplomat war, in der Bild-Zeitung). "Zu Herbergers, Schöns und Beckenbauers Zeiten waren Weltmeister noch Diplomaten unseres Landes" (Knut Kuckel, journalisten-bloggen.de). "Schau doch einfach weg und guck ein bisschen Arte. Da läuft sicherlich etwas Anspruchsvolles" (geilhaupt.com, "Wenn der Name Programm ist", in Reaktion auf Rieke Havertz' gestern hier erwähnten TAZ-Artikel). Dass Per Mertesacker, der am Dienstag vorm Brandenburger Tor ja eine nahezu unkritisierte Choreo vollführte, schon 2008 mit Oliver Pocher "So gehen die Portugiesen" tanzte, zeigt und beschreibt u.a. Springers Welt. Dass Medien und DFB so was damals doof fanden, belegt Stefan Niggemeier. "Dass die Aktion in keinster Weise despektierlich gemeint war" und er, wir "größten Respekt vor Argentinien" haben, beteuert der DFB der Gegenwart. Dass "respektlos" sei, was in vielen Medien gegenwärtig über die Spieler und Tänzer geschrieben wird, sagte Shkodran Mustafi dem Hessischen Rundfunk. [Und auf den Bild-Zeitungs-Gossengoethe muss inhaltlich nun wirklich niemand achten ...]

Mustafi also ist einer der Nationalspieler mit sog. Migrationshintergrund; er hätte, wäre er bei der WM nicht eingesetzt worden, auch noch für die albanische Nationalmannschaft spielen können. Damit zum Abschluss zurück in die TAZ, wo Deniz Yücel gewohnt salomonisch abwägt:

"Wer sich über die Spieler aufregt, war noch nie im Stadion. Und wer ihnen vorwirft, dem nationalen Ansehen geschadet zu haben, ist selber in nationaler Mission unterwegs."

Und

"dass jene, die sich im Internet über die Aufregung aufregen, mindestens ebenso humorlos und oft aggressiv daherkommen, macht die Sache nicht besser. Die Lockerheit der Schland-Deppen ist eben die Lockerheit des Bierzelts. Humba-Humba. Doch es gibt ein paar coole Repliken. Ein Youtube-Video etwa mit Aufnahmen von Wehrmachtssoldaten im Stechschritt am Brandenburger Tor, untermalt vom Gesang von Klose & Co. Auch das ist okay. Respektlos ist, den Gegner keiner Schmähung für würdig zu befinden. So geht der Fußball, der Fußball, der geht so."

Genau genommen sorgt für die Salomonie, falls es das Wort gibt, also Daniel Bax untendrunter mit einem gegenläufigen Kommentar ("... ein eher peinliches Bild von deutscher Musik, deutscher Feierkultur und deutschem Humor. Die Amerikaner wissen, wie man wirklich unvergessliche Siegesfeiern inszeniert, und das nicht nur im Sport" - vielleicht, weil sie einfach mehr Weltkriege gewonnen haben? Aber lassen wir das). Das heißt, die TAZ hat zur in solchen Fällen sinnvollsten Maßnahme gegriffen, einfach Pro- und Contra-Positionen neben- bzw. untereinander zu stellen, wobei sie nicht die erste Zeitung war: Die Freie Presse aus Karl Mays Heimat hat das schon gestern getan.

[+++] Zum anderen großen Aufreger, dem ZDF-Betrug rund um die "Deutschlands Beste"-Shows. Die gestern hier erwähnte Enthüllung, dass das ZDF schon 2007 eine Publikumsabstimmung zur Show "Unsere Besten - Musikstars aller Zeiten" zulasten der Band Böhse Onkelz, manipulierte, um nicht ein noch peinlicheres Bild von deutscher Musik zu geben, beschert dem Tagesspiegel allerhand Zitationen bis in die Bild-Zeitung. Michael Hanfeld in der FAZ glossiert und glossiert auch heute ("Dass man im Sender der Online-Abstimmung in diesem Fall nicht folgen wollte, kann man mit Blick auf den Gegenstand verstehen ... Dass die Umsetzung aber wiederum im Stillen erfolgte, stärkt den Verdacht, dass mit den 'Besten'- Shows im Zweiten generell etwas nicht stimmt").

"Der Fall ist nicht zu vergleichen mit dem ganz offensichtlichen Betrug bei der Liste zu 'Deutschlands Beste!', trotzdem wirft das Beispiel weitere Fragen auf zum grundsätzlichen Umgang der Sender und Produktionsfirmen mit Rankingshows", meint die Süddeutsche, die dann bei RTL anfragte, wie dort in den unzähligen "Ultimativen Chartshows" und in der Reihe "Die Zehn" eigentlich die Ergebnisse zustande kommen ("nach Platzierungen in den Musikcharts" bzw. als "rein redaktionelle Entscheidung, die nach dramaturgischen Gesichtspunkten gefällt wird").

Und die TAZ hat bei der mit-behumsten Fernsehzeitschrift angefragt:

"Wer nun meint, dass die Zeitschrift 'Hörzu' total sauer über die Missachtung der Leserumfrage sei, hat sich getäuscht. Chefredakteur Christian Hellmann wertete den schweren Fehler des ZDF als 'ein singuläres Ereignis'. ... 'Für uns ist die Angelegenheit damit erledigt, wir nehmen die Entschuldigung an und werden keine rechtlichen Schritte einleiten.' Die konstruierte Realität des Gute-Laune-Fernsehens ist scheinbar eine allgemein akzeptierte Konstante."

Das neulich von Springer zu den Funkes verschobene Blatt hat's natürlich auch nicht leicht und möchte sicher ohne Not niemanden verprellen.

Der kürzlich hier im Altpapier als Mario-Götze-hafter Hoffnungsträger gefeierte ZDF-Fernsehrats-Vorsitzende Ruprecht Polenz dagegen hält mit seinem Vorschlag, "bei künftigen Shows mit Umfragen Experten mitwirken zu lassen" ("Dies solle eine Institution sein, die mit derartigen Befragungen Erfahrungen habe 'wie zum Beispiel die ZDF-Medienforschung oder die Forschungsgruppe Wahlen'", Tagesspiegel) den Ball noch so flach, dass er wohl nicht mal im brasilianischen Tor landen würde.

Aber eine Brigade ganz alter Haudegen der öffentlich-rechtlichen Fernsehsenderbeaufsichtigung hat die Ärmel auch schon hochgekrempelt: Was Ex-Bundesverteidigungsminister Franz-Josef Jung, Ex-Spitzenkandidat Rainer Brüderle und der Ex-Zampano der deutschen Medienpolitik schlechthin, der jetzt ja hauptberuflich im Lotto- und Toto- (Fußball!)-Geschäft tätige Martin Stadelmaier fordern, berichtete der Wiesbadener Kurier.

Nachtrag auch hierzu: den Fernsehrats-Neuzugang Thomas Oppermann und das "unsensible Vorgehen" seiner Partei SPD würdigt  Ulrike Märkel bei Carta.

Der Vorschlag zur Güte: Eine einfache Selbstverpflichtung des ZDF, "Deutschlands Beste"-Shows nie wieder zu veranstalten, würde nicht nur eine Menge prozeduraler Probleme lösen, sondern auch das Niveau öffentlich-rechtlicher Fernsehunterhaltung erheblich heben.

Update: Das ZDF wird tatsächlich "die Reihe 'Deutschlands Beste!' nicht fortsetzen" und erweist seinem Leiter der Hauptredaktion Show, Oliver Fuchs, Respekt für sein "Angebot, persönlich die Verantwortung zu übernehmen" und zurückzutreten. Die Pressemitteilung kommt gerade rein.


Altpapierkorb

+++ "Medienbranche ist in Aufruhr", derzeit exklusiv im Hamburger Abendblatt: "Denn das Bundesfinanzministerium (BMF) von Wolfgang Schäuble hat verfügt, dass zum 1. Juli 2014 die Entgelte für sogenannte Bundles getrennt ausgewiesen und besteuert werden müssen." Das heißt, es geht um die komplexe unterschiedliche Mehrwertsteuer auf Gedrucktes und Digitales. Dazu hat das Abendblatt ein entzückendes Symbolfoto mit Flausch, wie er Medienblogger anspricht. +++

+++ Neuer Zeitungskrisenherd: Mannheim. "Die Mediengruppe Dr. Haas GmbH streicht in den kommenden Jahren 40 Stellen. Es sollen 20 Redakteursstellen und 20 Stellen von Verlagsmitarbeitern wegfallen. Gleichzeitig investiert das Unternehmen neun Millionen Euro in neue Geschäftsfelder wie Online-Medien und den Dienstleistungsbereich", etwa in die "hauseigene Werbeagentur" (SWR).

+++ "Die 'Träger- und Geberkonferenz', die gestern zusammentrat, um über Finanzierungsmodelle für das SWR-Sinfonieorchester  Freiburg/Baden-Baden zu beraten, sei 'gescheitert'. Dies teilte SWR-Intendant Peter Boudgoust mit. Es fehle 'an Bereitschaft, dauerhaft das dafür nötige Geld zu geben'" (FAZ). Bzw. ging es schon im Vorfeld brüsk zu (magazin.klassik.com). +++

+++ Carolin Emcke plädierte an der Berliner Humboldt-Universität dafür, "den Begriff des scheinbar objektiven 'Kriegsberichterstattens' durch den  Begriff der Zeugenschaft zu ersetzen, der klarer mache, dass auch Reporter fragil und fehlerhaft agieren". Schreibt die Medienseite der Süddeutschen, die sich mit der ganzen Vortragsreihe "Über Krieg berichten" befasst. +++

+++ Neue Trends aus USA: Der "amerikanische Comicverlag Marvel setzt in jüngster Zeit auf Frauen als Superhelden. Jetzt steht bei einer besonders populären Figur der Geschlechtswechsel an: Thor wird zur Göttin" (FAZ-Medienseite). "Für die muslimische 'Ms Marvel' hat Marvel immerhin eine Autorin engagiert, beim weiblichen 'Thor' dagegen wird der Szenarist ein Mann sein: Jason Aaron, der mit 'Ghost Rider', 'Wolverine' und 'Punisher' bislang besonders virile Heldengeschichten schrieb. Eine feministische Göttin ist da nicht zu erwarten", weiß Andreas Platthaus. Wie Thor dann heißen soll, steht nicht in seinem Bericht. +++ "Das Wunderbare an der Gegenwart: Durch die Vielfalt der Sender und die Möglichkeit des Streamens im Internet gibt es eben nicht nur Platz für 'Homeland' und 'Breaking Bad', sondern auch für 'Bezaubernde Jeannie' und 'Magnum'", erfreut sich Jürgen Schmieder auf der SZ-Medienseite am "lukrativen TV-Markt für alte Serien" ebenfalls in den USA. +++

+++ Die Geschichte vom lange in den USA "illegalen" Pulitzerpreis-Gewinner José Antonio Vargas erzählt die TAZ. +++

+++ Medienjustiz: "Die Vorabveröffentlichung von Anklageschriften durch Journalisten und Bürger bleibt strafbar", hat das Bundesverfassungsgericht entschieden (TAZ). "Paraphrasieren oder zusammenfassen", darf man sie aber "- nur eben nicht 'im Wortlaut'" (SZ). +++  Ebd.: Corinna Schumacher hat am Landgericht MünchenI gegen die Zeitschriften Bunte, Neue Woche und Super Illu gesiegt. +++

+++ Über die Beschwerden des Landeskriminalamts Niedersachsen gegen die aktuelle RTL-Show "Henssler hinter Gittern" liest man die jeweiligen Verlautbarungen bei dwdl.de. Das, was der Leiter der Justizvollzugsanstalt in Bremen-Oslebshausen sagt ("eine reine Dokumentation sei ihm auch lieber gewesen als eine Unterhaltungssendung - jedoch sei es wichtig, transparent zu sein"), in der Kreiszeitung aus Syke. +++

+++ Ein neues "metroglobales Hochglanz-Magazin für Männer", das im September erscheinen soll und Noah heißen könnte, plant der multiple Ex-Chefredakteur Bernd Runge (meedia.de). +++

+++ "Man kauft sein Ticket online, informiert sich online, muss erhebliche Zusatzgebühren bezahlen für alles, was von der Norm abweicht, und hat permanent Stress, weil es bei Problemen, Störungen oder Fragen keinen Ansprechpartner mehr gibt. Der Flughafen von Atlanta mit seinen täglich 225.000 Reisenden, die sich an niemanden mehr wenden können, führt exemplarisch vor, welche Welt sich einige CEOs, Ökonomen und Börsenanalysten für unsere Zukunft erträumen. In einer solchen Welt sind wir Flüchtlinge in unserem eigenen Land, abgeschnitten von den Aktivitäten, die die Qualität und Sinnhaftigkeit unseres Lebens ausmachen": großer FAZ-Feuilleton-"Plädoyer gegen eine Ökonomie der Verachtung" heute von Shoshana Zuboff, einer multiplen Harvard-Professorin: "IT-Propheten wollen uns einreden, die menschliche Arbeitskraft werde in der digitalen Zukunft überflüssig. Das ist eine Lüge. Nicht die Technologien vernichten Arbeitsplätze, sondern Menschen und deren Geschäftsinteressen." +++

+++ Wohin das deutsche Twitter zieht, bleibt irgendwie unklar. Dass es sich dabei um mehr als eine Handvoll Werbeplatz-Verkäufer und Pressesprecher handelt, bleibt unwahrscheinlich. (TAZ, Hamburger Abendblatt, NDR). +++

Neues Altpapier gibt's wieder am Freitag.