Team der "Trucker-Seelsorge"
© Ev. Medienhaus Stuttgart
Ein offenes Ohr für Sorgen, eine Bibel oder eine Grillwurst. Schwester Inge von der "Trucker-Seelsorge" kümmert sich zusammen mit anderen Christen aus unterschiedlichen Kirchengemeinden um die Fahrer:innen auf einem Rastplatz an der A6.
Trucker-Seelsorge auf Autobahn
Rastplatz für Körper und Geist
Wer am Wochenende auf der Autobahn unterwegs ist, sieht sie an nahezu jedem Rastplatz stehen: Lastwagen mit Kennzeichen aus einer Vielfalt von Ländern. Schwester Inge von der "Trucker-Seelsorge" kümmert sich zusammen mit anderen Christen verschiedener Kirchengemeinden um die LKW-Fahrer:innen auf einem Rastplatz an der A6: Sie verteilt Essen und Getränke und hat immer ein offenes Ohr für die Sorgen.

"Früher die Könige der Straße – heute die Deppen der Nation", deutliche Worte findet Martin Heubach über das Leben der LKW-Fahrer:innen. Die Trucker liegen ihm besonders am Herzen: Früher war er im Dienst der evangelischen Kirche. Heute ist er regelmäßig mit den anderen Ehrenamtlichen aus verschiedenen Kirchengemeinden auf dem Autobahnrastplatz (Kochertalbrücke an der A6). Er spricht mit Fahrer:innen über ihren Job, über Gott und die Welt. 

Und während auf der einen Autobahnseite gegrillt wird, sind auf der anderen Seite Marina und Eduard auf dem Rastplatz unterwegs: auch sie sind Teil der "Truckerseelsorge" und gehen von LKW zu LKW – mit Bollerwagen, Truckerbibel und Schnitzel im Gepäck.

evangelisch.de bedankt sich beim Ev. Medienhaus Stuttgart für die Kooperation.